© Constantin Film

Verrückt nach Fixi

Filmstart: 13. Oktober 2016

„Verrückt nach Fixi” ist eine Pubertäts-Komödie über falsche Ideale und echte Freundschaft. Regisseur Mike Marzuk („Fünf Freunde”), der mit Thomas Sieben auch das Drehbuch schrieb, drehte in Frankfurt am Main und München mit den derzeit angesagtesten Jungstars des deutschen Films, darunter Jascha Rust, Lisa Tomaschewsky und Roland Schreglmann.

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Die Dreharbeiten begannen im Oktober 2015 in Frankfurt am Main und endeten im November in München. „Ich bin in Frankfurt aufgewachsen und habe dort viele Jahre gelebt”, sagt Produzent Andreas Ulmke-Smeaton. „Unsere Geschichte passt gut in das urbane Erscheinungsbild Frankfurts.” Zwar fing Kameramann Ben Dernbecher die berühmte Skyline und markante Bauwerke wie die Alte Oper, das Druckwasserwerk am Westhafen und die bekannten Brücken in faszinierenden Cinemascope-Bildern ein, doch letztlich könnte die Handlung von „Verrückt nach Fixi” in jeder deutschen Großstadt spielen.

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Toms und Dodies Gymnasium wurde von der Frankfurter Gutenberg Berufsschule in der Hamburger Allee gedoubelt. „Das Haus ist auf Anhieb als Schule erkennbar, außerdem hat uns die freundliche Direktorin die Aula und alle Räume, die wir brauchten, zur Verfügung gestellt”, sagt Mike Marzuk. So wurde in einem Klassenraum auch der Rückblick gedreht, in dem sich Tom und Dodie im Alter von elf Jahren am Gymnasium kennenlernen. In dieser Zeitreise spielen Luis Immanuel Rost und Lorenzo Germeno die Kinderrollen.

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Für die Anfangssequenz des Films wagten sich die Jungschauspieler auch aufs Fünf-Meter-Sprungbrett des Waldschwimmbades in Neu-Isenburg. Die Table-Dance-Bar, in die Tom nach seiner Flucht vom peinlichen Abitur-Ball flieht und in der ihn ein geheimnisvoller Japaner über Fixis Geheimnis aufklärt, steht im wahren Leben in der Münchner Schillerstraße. Weil die Bar Femina nur abends und nachts öffnet, konnte das Filmteam die Plüschsofas und Tanzstangen tagsüber nutzen. Sobald der alkoholisierte Tom das Etablissement verlässt, steht er in einem Münchner Hinterhof in der Schwanthaler Straße.

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Das Einfamilienhaus, in dem Tom mit seinem jüngeren Bruder Felix (Lenny Den Dooven) und der alleinerziehenden Mutter Karin Bender (Nina Kronjäger) wohnt, steht im Münchner Stadtteil Ramersdorf-Perlach. Neben den Außenaufnahmen wurden dort auch die Szenen in der Küche und im Wohnbereich gedreht, jedoch entstand Toms Zimmer in einem Studio der Bavaria Film in Geiselgasteig. Szenenbildnerin Franziska Ganzer stattete das Jugendzimmer mit vielen Comicbildern aus, die Zeichner Nick Thäle stellvertretend für die Filmfigur Tom angefertigt hatte.

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Mit wachsendem Selbstbewusstsein verändert Tom auch sein Aussehen. „Er hat mehr Mut zum Auffallen und ist deshalb etwas experimentierfreudiger hinsichtlich Styling und Klamotten“, sagt Jascha Rust. Die Einkaufstour des ungleichen Paares inszenierte Mike Marzuk im Frankfurter Modegeschäft AppelrathCüpper, obwohl im Film vom Shopping Center MyZeil die Rede ist. „Wir, konnten nicht im MyZeil drehen“, erläutert Produzent Andreas Ulmke-Smeaton, „denn wir hätten mit jedem einzelnen Geschäft, das man im Film hätte sehen können, eine individuelle Vereinbarung treffen müssen. Das wäre ein organisatorischer Wahnsinn gewesen, den wir in der Kürze der Zeit nicht stemmen konnten und wollten.“