Verliebt in North Carolinas Küste

Es ist doch immer das Gleiche. Ich schaue einen Nicholas-Sparks-Film und spätestens nach der ersten Hälfte weiß ich, dass ich auch dort leben will. Da können die Hauptfiguren noch so schwere Schicksalsschläge erleiden, North Carolinas Küste, an der die meisten Lovestorys des Bestsellerautors spielen und verfilmt wurden, strahlt so eine Sorglosigkeit aus, dass ich schon mehr als einen Auswanderungsgedanken gehegt habe. Verträumte Küstenorte, die ruhigen Strände der Outer Banks, Leuchttürme, Pelikane, hübsche Häuschen mit Schaukelstuhl auf der Veranda… ja, so darf das Leben gerne aussehen.

Unvermeidlich war daher die Rückkehr an das Ziel meiner ersten großen Filmreise, auf der ich schon vor zwölf Jahren auf Spurensuche zur Teenie-Serie „Dawson’s Creek“ war. Zwar habe ich auch diesmal nur den Reisekoffer und nicht den Umzugswagen dabei, doch fühle ich mich bei der Ankunft in Southport fast schon wie zu Hause. Wenn ich mich entscheiden müsste, wo ich in den USA leben wollte, würde ich wohl dieses Küstenstädtchen wählen, das in der Nicholas-Sparks-Verfilmung „Safe Haven – Wie ein Licht in der Nacht“ eine Hauptrolle bekam, sowie unter anderem auch im Thriller „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ und der Science-Fiction-Serie „Under the Dome“ zu sehen ist.

 

Hafen in Southport, North Carolina © Andrea David
„Under the Dome” Drehort, Southport, North Carolina © Andrea David

 

In „Safe Haven“ flüchtet Katie (Julianne Hough) vor ihrem gewalttätigen Ex-Mann nach Southport, um ein neues Leben mit Witwer Alex (Josh Duhamel) und seinen Kindern zu beginnen. Vermutlich gibt es dafür auch in Realität keinen besseren Ort… Irgendwie fühlt sich das Leben hier leichter an. Vielleicht liegt es an den Salzwiesen, die das ganze Ufer der Stadt umranden und wie ein Airbag gegen schlechte Schwingungen von außen wirken? Randy vom Tourismusbüro bestätigt mir jedenfalls, dass laufend Leute von außerhalb nach Southport ziehen, aus den USA, aber auch Australien und Europa. Nun, ich kann sie verstehen.

 

Southport, North Carolina © Andrea David

 

Die verlassene Hütte, die Katie im Film bezieht, gibt es leider nicht mehr und auch Alex‘ Laden, der lediglich Filmkulisse war, sucht man vergeblich. Viele weitere Drehorte sind jedoch leicht zu finden. Alex‘ hübsches Häuschen ist in Wahrheit das Grey Burriss House in der Brunswick Street am Hafen. Das „Ivan’s“, in dem Katie als Kellnerin arbeitet, ist die Bar „American Fish Company“ am Yacht Basin Drive. Ein Filmplakat sowie das „Ivan’s“-Schild erinnern noch an den Dreh. Fisch gibt es hier allerdings nicht, dafür ein paar Meter weiter im Fishy Fishy Cafe, wo auch die Schauspieler während der Drehtage oft essen waren. Wer Lust auf frische Shrimps hat, sollte die Provision Company gleich nebenan besuchen.

 

„Safe Haven” Drehort Grey Burriss House, Southport, North Carolina © Andrea David
„Safe Haven” Drehort American Fish Company, Southport, North Carolina © Andrea David

 

Im Visitor Center von Southport entdecke ich etliche Szenenbilder und Requisiten aus „Safe Haven“, die die Produktionsfirma dem Ort freundlicherweise überlassen hat, wie zum Beispiel Katies Fahrrad, der überraschende Brief „To Her“ von Alex‘ verstorbener Frau (wer hatte bei der Szene keinen Kloß im Hals?) und Kevins Polizeimarke. Selbst die Schaukelstühle vor dem Eingang stammen aus dem Film. Mit einem Golfcart starte ich von hier zu einer einstündigen Movie Tour durch die Stadt. Tourguide Gustav, der übrigens aus Düsseldorf stammt, zeigt mir Dutzende Filmlocations vergangener Produktionen, darunter überraschenderweise auch das „Matlock“-Haus in der Lord Street.

 

„Safe Haven” Ausstellung im Visitor Center in Southport, North Carolina © Andrea David

 

Im Anschluss stöbere ich durch die vielen kleinen Läden an der Moore Street. Besonders zu empfehlen: das Christmas House, in dem sich auch Schauspieler Josh Duhamel mit Souvenirs eindeckte. Auch wer nicht in Weihnachtsstimmung ist, findet etliche Ideen für Mitbringsel. Außerdem gibt es eine riesige Auswahl an scharfen, süßen oder sauren Salt Water Taffys. Von hier biege ich links in die Howe Street ein, um beim Bistro Ports of Call auf einen Kaffee vorbeizuschauen. Julianne Hough feierte hier während der Produktion zu „Safe Haven“ ihren 23. Geburtstag.

 

Salt Water Taffys im Christmas House, Southport, North Carolina © Andrea David

 

Mein persönlicher Lieblingsplatz in Southport ist der historische Salt Marsh Boardwalk und der Pavillon ganz am Ende des Steges. Nicht nur weil hier für „Dawson’s Creek“ & Co. gedreht wurde, sondern weil man plötzlich inmitten des Marschlandes steht, auf den Hafen oder hinüber zum Oak Island Lighthouse blickt, um mit offenen Augen vor sich hin zu träumen. Kann man diesen Ort nicht lieben?

 

„Dawson’s Creek” Drehort, Southport, North Carolina © Andrea David
Salt Marsh Boardwalk, Southport, North Carolina © Andrea David

 

Der filmreifste und schönste Weg Southport zu verlassen, so man sich denn losreißen kann, ist die halbstündige Fahrt mit der Southport-Fort Fisher Ferry über den Cape Fear River (auch Katie hätte die Stadt hier fast verlassen). In Fort Fisher befinden sich das North Carolina Aquarium, wie die Fähre kein Unbekannter im Filmgeschäft, und die Recreation Area. Mein Tipp: Wer mit einem Wagen mit Vierradantrieb unterwegs ist, kann sich im Visitor Center für 15 Dollar eine Permit holen und am kilometerlangen, leeren Strand entlang fahren. Ein unbeschreibliches Freiheitsgefühl! Hier entstanden übrigens auch die Strandszenen aus „Safe Haven“.

 

Ablegestelle der Southport-Fort Fisher Ferry, North Carolina © Andrea David
Fort Fisher Recreation Area, North Carolina © Andrea David

 

Weiter Richtung Kure Beach komme ich am Bürgerkriegsmuseum vorbei, dass über den dortigen ehemaligen Kriegsschauplatz informiert. Auf der anderen Straßenseite des Civil War Museums befindet sich ein Park voller windgeformter Eichen sowie ein mit Felsbrocken gesäumter Strand. Der Ort, auch als „The Cove“ bekannt, hatte unter anderem cineastische Auftritte als Raumschifflandeplatz in „Muppets aus dem All“ (1999) und als Lauras (Julia Roberts) gefälschte Grabstätte in „Der Feind in meinem Bett“ (1991), die ihr die Flucht - erinnert etwas an „Safe Haven“ - vor ihrem sadistischen Mann ermöglicht.

 

The Cove, Kure Beach, North Carolina © Andrea David

 

Mein nächster Stopp ist Carolina Beach, wo ich erst einmal eine Stärkung brauche. Leckere Thunfisch Sandwiches gibt es hier im Hang Ten Grill, S. Lake Park Boulevard. Nach einem Spaziergang durch die Läden und auf dem neuen Boardwalk, bin ich nach nur fünf Minuten Autofahrt im Carolina Beach State Park. Hier gibt es ein paar kleine Wanderwege, wie den Venus Flytrap Trail, auf dem man die heimische Venusfliegenfalle entdecken kann. Ich empfehle, hier bloß nicht ohne Mückenspray loszugehen! Auf dem Campingplatz des Parks entstanden Filmszenen für die Komödie „Wir sind die Millers“ mit Jennifer Aniston oder auch für die Serie „Good Behavior“ mit Michelle Dockery (Lady Mary aus „Downton Abbey“).

 

Carolina Beach, North Carolina © Andrea David

 

Doch jetzt habe ich für heute nur noch ein Ziel vor Augen: Das Haus der Leerys aus „Dawson’s Creek“! Wenn man die Adresse - 6424 Head Road, Wilmington - bei Google Maps eingibt, bekommt man den Hinweis, dass die Besitzer keine Filmtouristen mögen. Und so stehe ich mit etwas gemischten Gefühlen vor dem Haus mit dem Namen Hummel auf dem Klingelschild. Wenn ich private Drehorte besuche, frage ich immer vorher, ob ich mich auf dem Grundstück umsehen darf (siehe Filmtourismus-Knigge) und hatte dabei auch noch nie Probleme. So auch diesmal. Eine nette ältere Frau öffnet die Tür, hört sich geduldig meine Bitte an und sagt, dass ich gerne um das Haus gehen darf. Sie freut sich jedoch, dass ich vorher Bescheid gegeben habe. Verständlich, wer möchte schon plötzlich fremde Leute bei sich im Garten sehen?

 

„Dawson’s Creek” Haus, Wilmington, North Carolina © Andrea David

 

Hinter „Dawsons“ Haus öffnet sich für mich dann eine ganze Serienwelt. Und zwar genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Da ist beispielsweise das Fenster, zu dem Joey Potter (Katie Holmes) immer über eine Leiter hochgeklettert ist, und natürlich der lange Steg, auf dem diskutiert, nachgedacht, gestritten, geweint und geküsst wurde. Ein tolles Gefühl mitten in dieser Kulisse zu stehen, die ich so häufig auf dem Bildschirm gesehen habe. Am liebsten würde ich jetzt hier in ein Boot steigen und über den Hewletts Creek paddeln, wie der Fluss hier wirklich heißt.

 

„Dawson’s Creek” Steg, Wilmington, North Carolina © Andrea David
Hewletts Creek, Wilmington, North Carolina © Andrea David

 

Bevor ich wieder fahre, treffe ich noch den künftigen Schwiegersohn der Besitzerin, der mir erzählt, dass ab und an noch Serienfans vorbeikommen. Monty, so sein Name, hat eine Band (The Del Zorros) und schenkt mir eine seiner CDs. Auf der Rückseite sehe ich, dass einer der Songs „The House on Dawson’s Creek“ heißt. Ich frage mich immer wieder, wie es sein muss, in einer so bekannten TV-Kulisse zu wohnen. Wenn man die Serie selbst toll findet, sicher großartig, aber auch nicht immer ganz einfach. Das Haus nebenan, in „Dawson’s Creek“ das Zuhause von Jen Lindley (Michelle Williams), ist aufgrund der hochgewachsenen Hecken kaum sichtbar. Monty sagt, die Leute dort wollen keine Gäste…

Am nächsten Tag steht natürlich Wilmington auf dem Programm. In den letzten 30 Jahren sind in der Stadt Hunderte Produktionen entstanden und Wilmington hat sich als Hollywood East einen Namen gemacht hat. Einen guten Überblick gibt das Cape Fear Museum, wo derzeit die Ausstellung „Starring Cape Fear!“ über die Filmgeschichte der Stadt und der Region informiert und viele Requisiten der einzelnen Filme und Serien gezeigt werden. Darunter befinden sich Filme wie „Der Feuerteufel“ mit Drew Barrymore, durch den Wilmington 1983 sein eigenes Filmstudio bekommen hat, oder auch David Lynchs „Blue Velvet“. Ich bin ziemlich erstaunt, dass sogar „Iron Man 3“ hier gefilmt wurde.

 

Cape Fear Museum, Wilmington, North Carolina © Andrea David
Cape Fear Museum, Wilmington, North Carolina © Andrea David

 

Trotz der zahlreichen Filmauftritte und den Stars, die sich hier immer mal wieder tummeln, ist Wilmington alles andere als abgehoben und protzig. Wenn man die Riverfront entlang der vielen Restaurant und Cafés spaziert, wirkt die Stadt unaufgeregt und zwanglos. Zum Mittagessen setze ich mich ins Elijah’s - sehr gutes Seafood und Drehort der allerletzten Folge von „Dawson’s Creek“ für Pacey Witters (Joshua Jackson) Restaurant. Wer wie ich noch mehr von Wilmington durch die Filmbrille sehen möchte, sollte sich mit Spiel Stevenberg, im wahren Leben Mike Hartle, auf den Hollywood Location Walk begeben. Er kennt viele Geschichten rund um die Dreharbeiten und Stars und weiß, an welchen Ecken genau gedreht wurde. Wir haben Glück und entdecken sogar ein Set für die zweite Staffel von „Good Behaviour“.

 

Downtown Wilmington, North Carolina © Andrea David
Spiel Stevenberg auf dem Hollywood Location Walk, Wilmington, North Carolina © Andrea David
Filmset aus „Good Behaviour”, Wilmington, North Carolina © Andrea David

 

Für Filmfans und alle, die nach der Stadterkundung etwas Ruhe haben wollen, lohnt sich ein Abstecher zu den Airlie Gardens Richtung Wrightsville Beach. In der weitläufigen Anlage kann man locker eine Stunde verbringen. Besonders schön sind der Pergola Garten, die riesige Airlie Eiche und der Blick auf den Bradley Creek. Am Eingang habe ich einen Flyer mit Infos zu den hier gedrehten Filmszenen bekommen, darunter z.B. welche aus der Serie „One Tree Hill“, dem Drama „28 Tage“ mit Sandra Bullock oder der Nicholas-Sparks-Verfilmung „The Choice“.

 

Airlie Gardens, Wilmington, North Carolina © Andrea David
Wrightsville Beach, Wilmington, North Carolina © Andrea David

 

Beim Stichwort Nicholas Sparks sind wir auch schon bei meinem nächsten Reiseziel: New Bern! Hier hat der Bestseller-Autor einige seiner Geschichten spielen lassen und hier wohnt er seit einigen Jahren selbst. Für einen guten Zweck, genauer der Bildungsförderung benachteiligter Kinder, kann man hier handsignierte Bücher und andere Souvenirs bei der Nicholas Sparks Foundation kaufen. Auch mir ist das Städtchen mit seinen alten Kolonialhäusern schnell ans Herz gewachsen. Vor über 300 Jahren von einem Berner gegründet, ist New Bern die zweitälteste Stadt North Carolinas und die älteste Schweizer Siedlung in den USA. Überall in der Stadt erinnern Bären an ihre Ursprünge.

 

New Bern, North Carolina © Andrea David
Nicholas Sparks Foundation, New Bern, North Carolina © Andrea David

 

Im 18. Jahrhundert war New Bern sogar für kurze Zeit North Carolinas Hauptstadt. Wer in diese Zeit zurückreisen möchte, sollte sich den Tryon Palace, North Carolinas erstes State Capitol, ansehen. Sogar George Washington war hier zum Tanz. Nachdem der Palast einem Feuer zum Opfer fiel, wurde er erst 1959 wiederaufgebaut und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nicholas Sparks wählte den Ort als einen Schauplatz für sein Buch „Weg der Träume“ (A Bend in the Road). Diesen und vierzehn weitere Orte, die Sparks in seinen Büchern wie beispielsweise auch „Wie ein einziger Tag” (The Notebook) erwähnt, kann man auf der Walk to Remember Tour auf eigene Faust erkunden.

 

Tryon Palace, New Bern, North Carolina © Andrea David
The Chelsea, New Bern, North Carolina © Andrea David

 

Der schönste Schauplatz darunter ist für mich der Cedar Grove Cemetery. Der mystische Friedhof wurde, ebenso wie der Tryon Palace, auch schon als Drehort für die TV-Serie „Sleepy Hollow“ genutzt. Hier befindet sich übrigens auch das Grab des Apothekers Caleb Bradham. Ende des 19. Jahrhunderts erfand er in New Bern „Brad’s Drink“, welcher kurz darauf in Pepsi-Cola umbenannt wurde. In seiner einstigen Apotheke an der Ecke Pollock und der Middle Street befindet sich heute der Birthplace of Pepsi, wo man das Getränk in verschiedenen Sorten kosten und dabei das Originalrezept studieren kann.

 

Cedar Grove Cemetery, New Bern, North Carolina © Andrea David
Birthplace of Pepsi, New Bern, North Carolina © Andrea David

 

Das Beste kommt zum Schluss! Wer einmal die Outer Banks, kurz OBX, besucht hat, weiß wovon ich spreche. Von New Bern aus fahre ich weiter nach Cedar Island und von dort mit der Fähre nach Ocracoke Island. Nach der mehr als zweistündigen Fährfahrt bin ich nun vollends im North-Carolina-Leichtigkeits-Modus. Denn ab hier ist das Meer wirklich immer zum Greifen nah.

Etwa 300 Kilometer zieht sich die schmale Inselkette in einem Bogen Richtung Norden, an manchen Stellen nicht mehr als 200 Meter breit. Hotelburgen gibt es auf den Outer Banks nicht. Dafür Holzhäuser und Stege. Und Leuchttürme!

 

Fähre von Cedar Island nach Ocracoke, Outer Banks, North Carolina © Andrea David
Ocracoke Beach, Outer Banks, North Carolina © Andrea David
Ocracoke, Outer Banks, North Carolina © Andrea David

 

Das Ocracoke Lighthouse dürfte manchem aus dem Film „Das Lächeln der Sterne“ (Nights in Rodanthe) mit Richard Gere und Diane Lane bekannt vorkommen. Weitere Drehorte des Films, vor allem das verwinkelte Haus, in dem sich die beiden im Film näherkommen, findet man in Rodanthe auf Hatteras Island. Das sogenannte Inn at Rodanthe wurde mittlerweile hinter die Dünen versetzt und kann von Gästen gemietet werden. Allerdings beträgt die Wartezeit locker über ein Jahr.

Einen weiteren Sparks-Auftritt bekommen die Outer Banks als Schauplatz in „Message in a Bottle“. Garretts (Kevin Costner) Haus sucht man hier jedoch vergeblich, denn es befindet sich in Realität in Maine.

 

Ocracoke Lighthouse, Outer Banks, North Carolina © Andrea David
Inn at Rodanthe, Outer Banks, North Carolina © Andrea David

 

Im Prinzip könnte ich auf den OBX den ganzen Tag nichts anderes machen als nur aufs Meer zu schauen, mal vom Strand und mal vom Leuchtturm aus. Doch zwei Ausflugsziele auf Bodie Island lohnen sich meiner Meinung nach, dem Atlantik auch mal kurz den Rücken zuzukehren:

Das erste ist das Wright Brother National Memorial in den Kill Devil Hills, wo 1903 die Gebrüder Wright den ersten motorgetriebenen Flug der Menschheit unternahmen. Und das zweite ist der Jockey’s Ridge State Park bei Nags Head mit der größten natürlichen Sanddüne der Ostküste. Statt direkt am Meer wähnt man sich kurzzeitig in einer riesigen Sandwüste.

 

Bodie Lighthouse, Outer Banks, North Carolina © Andrea David
Jockey’s Ridge State Park, Outer Banks, North Carolina © Andrea David

 

Doch jetzt muss ich wieder ans Meer. Und mit Meeresrauschen in den Ohren und Blick auf die im Wind wippenden Schaukelstühle auf der Veranda stellt sich mir eigentlich nur noch eine Frage:

Wie kann man hier nicht glücklich sein?

 

 

Beste Musik zu diesem Roadtrip:
Safe Haven Soundtrack

 

Reiseführer:
Film Junkie’s Guide to North Carolina
Wilm On Film
Insiders’ Guide to North Carolina’s Outer Banks

 

Tourtipps:
Southport Fun Tours
Hollywood Location Walk Wilmington
Walk to Remember Tour New Bern (self-guided)

 

Linktipps:
Cape Fear Museum
Airlie Gardens
Wright Brothers National Memorial

 

Restauranttipps:
Fishy Fishy Café Southport
The Oceanic Wrightsville Beach
Elijah’s Wilmington
The Chelsea New Bern
Watermen’s Bar & Grill Hatteras

 

Hotels:
Southport
Wilmington
New Bern
Buxton, Outer Banks

 

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Offenlegung: Meine Recherchereise entlang North Carolinas Küste wurde von Visit North Carolina unterstützt.