Die ZDF-Serie „Forsthaus Falkenau“ startete bereits 1989 mit Christian Wolff in der Hauptrolle des Martin Rombach, der im Forstamt Küblach im Bayerischen Wald eine Stelle als Revierförster antritt. Seit 2007 dreht sich die Handlung um den Förster Stefan Leitner, der von Hardy Krüger jr. dargestellt wird.
Der fiktive Ort Küblach liegt im Landkreis Freyung-Grafenau im Bayerischen Wald und ist aus vielen verschiedenen Orten zusammengefügt. Der Marktplatz mit dem berühmten „Roten Rathaus“ befindet sich in Wirklichkeit in der Marktgemeinde Ortenburg. Was im echten Leben die „Taverna Akropolis“, ein griechisches Restaurant ist, diente im Film als Gasthaus „Zum Ochsen“. In Ortenburg fanden auch weite Teile der Außenaufnahmen statt. Außerdem wurde in der Nähe von Passau, Grafenau und Freyung gedreht. Weiterer Drehort für die Wirtshausaufnahmen war die Gaststätte Kandler in Oberbiberg.
Gaststätte Kandler, Oberbiberg © Andrea David |
Das Forsthaus selbst stand aus drehtechnischen Gründen im oberbayerischen Dietramszell, in der Nähe von München. Es handelt sich um das Haus der dort ansässigen Familie des Barons von Schilcher. Unweit hiervon befindet sich auch die Kirche Maria Elend, die ebenfalls als Drehort diente. Das Schloss Bernried im Film ist das echte Schloss Hofhegnenberg im Landkreis Aichach-Friedberg in Schwaben.
Während es mit Christian Wolff alias Martin Rombach zu zwei Auslandsdrehs nach Südafrika ging, wohin er schließlich auch auswanderte, startete Hardy Krüger jr. als Stefan Leitner die 18. Staffel in den Rocky Mountains in Kanada. Hierfür reiste die Crew um Regisseur Andreas Drost für einige Drehtage zu den Originalschauplätzen nach Nakiska, nahe des Olympiaortes Calgary. Zum Start der 20. Staffel der Serie wurde im August 2009 das Jubiläums-Special „Feuer und Eis“ mit Drehort Island ausgestrahlt.
Für die 22. Staffel wurde dann 2010 am Starnberger und am Ammersee gedreht. Störzing am Ammersee wird der neue fiktive Ort genannt, die Bilder dafür liefern unter anderem Starnberg, Iffeldorf sowie die Marktgemeinde Dießen. Durch den Umzug von Küblach nach Störzing versprach sich das ZDF frischen Wind und eine Verjüngung der Serie, doch im Oktober 2012 wurde bekannt gegeben, dass die Serie mit der abgedrehten 24. Staffel beendet wird. Ende 2013 liefen daher die letzten 12 Folgen im ZDF.