In der Fortsetzung von „Keinohrhasen“ ist bei Ludo (Til Schweiger) und Anna (Nora Tschirner) der Alltag eingekehrt. Als in ihrem Leben plötzlich auch noch die Verflossenen Marie (Edita Malovčić) und Ralf (Ken Duken) auftauchen, kämpfen beide mit ihrer Eifersucht. Wie schon im ersten Teil gehören auch Matthias Schweighöfer als Ludos Freund Moritz und Emma Schweiger als vorlaute Cheyenne-Blue wieder zur Besetzung.
Der idyllische Drehort für den Kinderhort, in dem Anna arbeitet, ist die Rosenvilla in Paretz, etwa 40 km westlich von Berlin. Die hübsche Location kann für Hochzeiten und andere Feste gebucht werden.
Einige Aufnahmen entstanden auch im Berliner Tiergarten. Der Bangaluu Club, in dem Ludo als Frau verkleidet dem „Hasen“ Herb (Heiner Lauterbach) begegnet, befindet sich in der Invalidenstraße 30 in Berlin.
Die Strandszenen wurden im Badeort Łeba an der polnischen Ostseeküste gedreht. Dort in der Nähe befindet sich auch die 42 m hohe Lontzkedüne, die größte Wanderdüne an der pommerschen Ostseeküste.
In dem Landschaftsschutzgebiet gibt es keine Häuser, daher baute das Filmteam das Ferienhäuschen von Ludo eigens für die Filmproduktion in die traumhaften Dünen und entfernte es nach Abschluss der Dreharbeiten wieder.
Wegen Orkanböen musste der Dreh der Kutterszene verschoben werden. Im Film ist der Kutter auf bewegter See und in gleißendem Sonnenlicht zu sehen.
In Łeba entstand übrigens auch die Schlussszene des Filmes „100 Dinge“ mit Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer in den Hauptrollen.
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