Jetzt im Kino! – Filmstart: 18. September 2025

 

Mit „Downton Abbey – Das Große Finale“ findet die vielfach preisgekrönte Saga um die Familie Crawley und ihre Bediensteten ihren krönenden Abschluss. Alle beliebten Charaktere kehren noch einmal zurück, um upstairs wie downstairs ein versöhnliches Ende zu erleben.

Fans dürfen sich auf jede Menge Drama, Romantik, Skandale und Humor freuen. Der dritte Kinofilm wird ein letztes Kapitel voller Emotionen, Erinnerungen und neuer Hoffnung:

Mit den 1930er-Jahre bricht ein neues Jahrzehnt an, das für Mary mit einem öffentlichen Skandal beginnt. Als die Familie noch dazu in finanzielle Schwierigkeiten gerät, müssen sich die Crawleys und ihre Dienerschaft auf einige Veränderungen einstellen und schließlich ein neues Kapitel aufschlagen, damit die nächste Generation Downton Abbey in die Zukunft führen kann.

 

 

Auch bei den Drehorten gibt es in „Downton Abbey – Das Große Finale“ ein Wiedersehen mit einigen altbekannten Schauplätzen.

Hinzu kommen London als urbanes Setting für die frischen Geschichten der neuen Ära sowie weitere spannende Locations in North Yorkshire:

 

Das Herzstück Highclere Castle

Wie bereits in den sechs Staffeln der Serie „Downton Abbey“ und den ersten beiden Kinofilmen schlüpft das Highclere Castle wie gewohnt in die Rolle von Downton Abbey und übernimmt damit neben den Schauspielern Michelle Dockery, Hugh Bonneville, Laura Carmichael & Co. eine weitere Hauptrolle.

 

 

Das viktorianische Herrenhaus befindet sich in Hampshire, etwa eine Autostunde von London entfernt. Es ist der Familiensitz von Graf und Gräfin von Carnarvon, mit denen Julian Fellowes, der Drehbuchautor und Erfinder von „Downton Abbey“, bereits lange befreundet ist. Die Serie ist sozusagen auf das Highclere Castle zugeschnitten.

Auch die Gärten und Innenräume des Anwesens, wie zum Beispiel die Bibliothek oder der Speisesaal, wurden wiederholt für die Filmaufnahmen genutzt.

 

 

Nur die Räume der Dienerschaft gibt es im Highclere Castle so nicht. Man errichtete diese stattdessen als Kulissen in den Ealing Studios bei London.

 

 

Drehort für das fiktive Dorf Downton, welches in der Handlung in Yorkshire angesiedelt ist, ist wie in der Vergangenheit das Örtchen Bampton in Oxfordshire.

 

 

 

Neben dem Ortszentrum mit Pubs und Postgebäude befinden sich hier auch die Außenkulissen für Isobel Crawleys Haus und die Kirche St. Michael and All Angels, welche in Wahrheit St. Mary’s Church heißt.

 

Die neuen Drehorte in London

Für „Downton Abbey – Das Große Finale“ fand man in London viele neue spannende Locations wie das berühmte Kaufhaus Fortnum & Mason in der Picadilly Street, die Piccadilly Arcade sowie die Umgebung des Buckingham Palace.

 

 

Die Crawleys kaufen im Film eine neue Londoner Wohnung und das Produktionsteam wollte, dass es sich sehr nach Kensington anfühlt.

 

 

Für die Eröffnungsszene des Filmes verwendete man das Richmond Theatre im Londoner Westen. Ausschlaggebend waren Ausstattung und Größe.

Es wurde 1899 eröffnet wurde und ist eines der ältesten existierenden Theater des ikonischen Architekten Frank Matcham.

 

 

Regisseur Simon Curtis hat zum Richmond Theatre sogar eine persönliche Bindung, denn er ist bereits als Kind oft in das Theater gegangen.

Das Bühnenbild für Noël Cowards Operette „Bitter Sweet“ im Film wurde einer Aufführung aus dem Jahr 1929 nachempfunden.

 

Pferderennen und Jahrmarkt in North Yorkshire

Kaum etwas verkörpert das Lebensgefühl der britischen Oberschicht so sehr wie das berühmte Pferderennen „Royal Ascot“, weshalb dieser Schauplatz perfekt in die Handlung von „Downton Abbey – Das Große Finale“ passt.

Dabei wurden die Ripon Races in North Yorkshire als Drehort für die berühmte Rennbahn in Ascot genutzt.

 

 

Szenenbildner Donal Woods erklärt, wie sie die Nachbildung von Ascot angegangen sind und warum war ein Dreh am Originalschauplatz unmöglich war:

„Wir haben Ascot und alle Rennstrecken um London herum besucht, aber sie sind alle modernisiert worden. Ascot hat mittlerweile einen Neubau, so groß wie Terminal 5 in Heathrow. Das alte Gebäude wurde in den frühen 2000ern abgerissen. Dann haben wir uns sämtliche flachen Rennstrecken in ganz Großbritannien angesehen, da Ascot eine spezifische Geografie hat. Es besteht aus einer langen Geraden, gefolgt von einer Rechtsbiegung, also konnten wir nicht einfach jede Strecke nehmen. Schließlich landeten wir in Ripon, weil es die meisten historischen Elemente hatte, die man ohne CGI verwenden konnte, und weil die Kuppel dort fantastisch war.“

So diente schließlich eine der kleinsten Rennstrecken Großbritanniens aufgrund ihrer Streckenführung und der historischen Gebäude als Kulisse für eine der größten Rennstrecken.

 

 

Das Einzige, was in Ripon noch fehlte, war die königliche Tribüne, also das Royal Enclosure. Dieses baute man mit Hilfe von Archivmaterial vorab in den Studios und setzte es vor Ort für die Dreharbeiten wieder zusammen.

Beim Royal Ascot 1930 waren damals um die 75.000 Menschen anwesend. Diese wurden im Film digital per CGI eingefügt. Für die entscheidende Rennszene im Film wurden echte Jockeys und Pferde eingesetzt.

 

Ganz in der Nähe des Ripon Racecours, nur etwa eine halbe Stunde entfernt, fand man schließlich auch das passende Gelände für die County Show.

Der echte Jahrmarkt „Great Yorkshire Events Centre“ in Harrogate erwies sich mit seiner historischen Architektur und den alten Viehställen als idealer Drehort.

 

 

Für die Jahrmarktszene in „Downton Abbey – Das Große Finale“ wurden neben alten Fahrgeschäften auch zeitgenössische Lastwagen, Oldtimer und jede Menge Tiere eingesetzt, um das Setting in eine Version der 1930er Jahre zu verwandeln.

 

 

Auch bei dieser Location gibt es eine persönliche Verbindung zum Filmteam:

Schauspieler Jim Carter, der die Rolle von Mr. Carson spielt, wuchs ganz in der Nähe auf und besuchte den Jahrmarkt daher schon als Kind.

 

 

Filmstart in den Kinos: 18. September 2025

Film-Trailer ansehen: Downton Abbey – Das Große Finale

 

Offenlegung: Dieser Beitrag entstand mit finanzieller Unterstützung von Universal Pictures International Germany.