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Fast & Furious 7

Im siebten Teil der Action-Reihe „Fast & Furious” knüpft Regisseur James Wan an die Geschehnisse der letzten Filme an. Nach den letzten Ereignissen sinnt Deckard Shaw (Jason Statham) auf Rache für seinen Bruder Owen (Luke Evans) und hat es auf die ganze Crew um Dominic Toretto (Vin Diesel) angesehen:

Brian (Paul Walker, ein letztes Mal auf der Leinwand zu sehen), Mia (Jordana Brewster), Letty (Michelle Rodriguez), Tej (Ludacris) und Roman (Tyrese Gibson). Dom & Co. setzen sich in einem Deal mit dem mysteriösen Regierungsagenten (Kurt Russell) zur Wehr. Diesmal geht die Reise an den orientalisch-luxuriösen Handlungsort Abu Dhabi.

 

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Neben den atemberaubenden Auto-Stunts und Action-Sequenzen stechen in der Fast-&- Furious-Reihe vor allem die besonderen Drehorte heraus: Tokio, Rio, London, die Dominikanische Republik oder die Kanarischen Inseln. In „Fast & Furious 7” setzen die Produzenten an besonderen und extremen Drehorten aber noch mal neue Maßstäbe:

Nicht nur kehren sie nach Los Angeles an den Originalschauplatz zurück, an dem vor 14 Jahren das erfolgreiche Franchise begann, diesmal geht es u.a. auch an den exklusiven und extravaganten Drehort Abu Dhabi.

Die wohl bedeutsamste Kulisse des Filmes ist das Toretto-Haus in der 722 East Kensington Road, Echo Park, Los Angeles. Selten kehrt die gesamte Filmcrew einer mehrteiligen Filmreihe an die Originalschauplätze zurück.

 

Filmszene aus "Fast & Furious 7" in Echo Park, Los Angeles
Filmszene aus „Fast & Furious 7” in Echo Park, Los Angeles © Andrea David

 

Bereits im ersten Teil der Saga wurde in Los Angeles in diesem Haus gedreht und auch die Schlussszene von „Fast & Furious 6” fand an diesem Ort statt. Das Toretto-Haus ist also nicht nur für die Filmreihe sehr wichtig, sondern auch für die Schauspieler persönlich, da dieser Ort für sie mit einem großen Karriereschritt in Verbindung steht.

 

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„Die schiere Anzahl von Luxus-Autos hier ist überirdisch!”, so Chris „Ludacris” Bridges über Abu Dhabi. Der besondere Mix aus Wüste und moderner Architektur war wie geschaffen für die Dreharbeiten, denn die actionreichen Stunts erforderten sowohl große und beeindruckende Gebäude wie auch eindrucksvolle Landschaften.

So bildet die 300 km lange Asphaltstraße, die in Richtung Wüste und durch die Liwa Oase führt, einen idealen „Runway” für die heißen Boliden. Auch die Rennstrecke Yas Marina Circuit, die sich auf Yas Island in Abu Dhabi befindet, diente als Drehort.

Neben den berühmten Autostrecken wurden auch weltbekannte Sehenswürdigkeiten als Kulisse für „Fast & Furious 7” genutzt. Eines der luxuriösesten Hotels der Welt, das Emirates Palace Hotel, darf selbstverständlich nicht fehlen. Um perfekte Aufnahmen zu ermöglichen, wurde das Hotel als eine der wichtigsten Kulissen teilweise für reguläre Besucher gesperrt.

Unmittelbar gegenüber des Emirates Palace Hotels befinden sich die Etihad Towers. Diese fünf gigantischen, zwischen 217 und 305 Meter hohen Türme mit ihrer besonderen, auffälligen Architektur lieferten die beste Location für einen Autostunt, bei dem Dom Toretto mit hoher Geschwindigkeit durch die Glasscheiben der Türme rast.

 

Ethiad Towers in Abu Dhabi
Ethiad Towers in Abu Dhabi

 

Doch nicht nur in Abu Dhabi wurden actionreiche Stunts gedreht. Einer der wohl atemberaubendsten Stunts der Fast-&-Furious-Geschichte wurde in Colorado und Arizona umgesetzt: Die Autos stürzen dabei in freiem Fall aus einem Frachtflugzeug inklusive Landung mit Fallschirm auf eine gefährliche Bergstraße. Die gezackten Gipfel des Pikes Peak und des Monarch Mountain von Colorado eigneten sich ideal als Kulisse für dieses Manöver.

 

 

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Hoteltipp:
Emirates Palace Hotel Abu Dhabi

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