Filmstart: 21. August 2025
Der Film „Lilly und die Kängurus“ bringt jede Menge Outback-Magie auf die Leinwand!
Er handelt von zwei ungleichen Freunden, die sich gemeinsam auf ein Abenteuer begeben:
Der ehemalige TV-Wettermoderator Chris Masterman (Ryan Corr) strandet nach einem Karriereknick in einer Outback-Gemeinde nahe Alice Springs. Dort begegnet er der 12-jährigen indigenen Charlie (Lily Whiteley).
Gemeinsam kümmern sie sich um verwaiste Känguru-Joeys und entdecken dabei nicht nur ihre eigene Stärke, sondern auch die Bedeutung und den Wert von Freundschaft und Gemeinschaft.
Das echte Kangaroo Scantuary im Northern Territory
Die Kulisse für das Outback-Abenteuer bildet vor allem die Region um die Wüstenstadt Alice Springs (Mparntwe) im Northern Territory.
Hier befindet sich auch die Besucherattraktion The Kangaroo Sanctuary, die als Inspiration für den Film diente.
Die Auffangstation für verwaiste Kängurus wurde 2009 von „Känguru-Flüsterer“ Chris „Brolga” Barns mit Hilfe von Spenden gegründet.
Seitdem hat er bereits über 1.000 verwaiste Joeys gerettet und wieder ausgewildert.



Das legendäre Muskel-Känguru Roger, einst Star des Sanctuary, wurde in „Lilly und die Kängurus“ mittels CGI zum Leben erweckt – basierend auf realen Bewegungen eines Stuntdarstellers.
Alle Baby-Kängurus im Film sind echte Waisen, die täglich von Brolga und seiner Frau Tahnee betreut wurden.
The Kangaroo Sanctuary umfasst mittlerweile rund 76 Hektar Land und kann saisonal im Rahmen einer geführten Tour besucht werden.
Die Locations aus dem Film
„Lilly und die Kängurus“ wurde in Alice Springs (Mparntwe) im Red Centre, auf Arrernte Country, sowie am Bondi Beach in Sydney gedreht.
Das fiktive Outback-Städtchen Silver Gum entstand auf dem Gelände des historischen St. Mary’s Hostel in Alice Springs, einem Ort mit großer kultureller Bedeutung. Die bis 1947 als Mount Blatherskite Hostel bekannte Einrichtung wurde vom Australian Board of Missions betrieben und bot Unterkunft und Schulbildung für Aboriginal-Kinder, die entweder von ihren Eltern oder vom Direktor für Eingeborenenangelegenheiten in das Hostel gebracht wurden.


Neben der engen Zusammenarbeit mit den traditionellen Eigentümern des Landes lag auch ein besonderes Augenmerk auf regionaler Kunst und Kultur:
Zahlreiche Werke im Film stammen von lokalen Künstlern aus Zentralaustralien und sind Teil des Indigenous Art Code, einem Kodex, der den Umgang mit Künstlern und ihren Werken festlegt, um sicherzustellen, dass diese fair und respektvoll behandelt werden.
Linktipps:
The Kangaroo Sanctuary
Weitere Infos zu Chris „Brolga” Barns
Weitere Infos zum Northern Territory
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Offenlegung: Dieser Beitrag entstand mit finanzieller Unterstützung von Tourism NT.