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Alf

30 Jahre Alf! Die US-Sitcom „Alf“ startete 1988 im deutschen Fernsehen. Darin landet der pelzige Außerirdische Gordon Shumway vom Planeten Melmac mit seinem Raumschiff in der Garage der Familie Tanner in einem Vorort von Los Angeles.

Die Tanners Willie (Max Wright), Kate (Anne Schedeen), Lynn (Andrea Elson) und Brian (Benji Gregory), die ihn Alf taufen, halten ihn bei sich schließlich vor Nachbarn und Behörden versteckt. Das Zusammenleben bringt allerdings einige Probleme mit sich, da Alf sehr faul ist, ständig das Telefon belegt, kostspielige Bestellungen tätigt und es auf die Familienkatze Lucky abgesehen hat.

Drehort der Serie waren die heutigen Sony Pictures Studios (früher Columbia Pictures) in Culver City, Los Angeles. Dort erinnert heute allerdings nichts mehr an die Kultserie. Für Filmfans lohnt dennoch ein Besuch, da zum Beispiel berühmte Filmfahrzeuge wie der Ecto-1 aus „Ghostbusters” und der Camper (The Krystal Ship) aus „Breaking Bad” auf dem Studiogelände besichtigt werden können.

 

© Warner Bros.

 

Das Haus der Familie Tanner, das in einigen Außenaufnahmen der Serie zu sehen war, befand sich tatsächlich in Los Angeles, wurde jedoch leider 2012 abgerissen. Heute steht an seiner Stelle, in der 708 Moreno Avenue in Brentwood, ein neues Gebäude, das allerdings in keinster Weise mehr an das 1926 erbaute „Alf-Haus“ erinnert.

 

An Stelle des „Alf-Hauses“ befindet sich nun dieses Gebäude. © Andrea David

 

Ganz in der Nähe, ebenfalls in Brentwood, befindet sich übrigens das Haus, das im Intro der 80er-Serie „Golden Girls“ zu sehen ist, obwohl die Geschichten um die rüstige Wohngemeinschaft in Miami angesiedelt sind. Die genaue Adresse ist die 245 N Saltair Ave, ebenfalls in Brentwood. Im Gegensatz zum Alf-Haus ist dieses noch völlig unverändert, befindet sich jedoch in Privatbesitz.

 

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