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Das finstere Tal

Filmstart: 13. Februar 2016

Die Verfilmung von Thomas Willmanns gleichnamigem Bestseller „Das finstere Tal“ spielt Ende des 19. Jahrhunderts in einem karstigen Alpenhochtal. Das Drama handelt von einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft und einem düsteren Geheimnis. In der Rolle des mysteriösen Fotografen Greider ist Sam Riley zu sehen, Paula Beer („Ludwig II.“) spielt die junge Luzi. Die Regie führte Andreas Prochaska. Während die Romanvorlage in Tirol spielt, befinden sich die Drehorte hauptsächlich in Südtirol.

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Für die meisten Szenen des Films, einer gelungenen Mischung aus Heimatfilm und Schneewestern, diente das Südtiroler Schnalstal als Drehort. Das finstere Tal entstand hier in der Gegend rund um Kurzras auf ca. 2.000 Metern Höhe. Hier stehen viele historischen Bauten und Höfe verstreut, die sich bestens dazu eigneten das Filmdorf und den Brenner-Hof authentisch abzubilden, und deren geringe Abstände voneinander die Dreharbeiten erleichterten. Gedreht wurde beispielsweise auf dem Marchegghof, auf dem man auch übernachten kann.

Marchegghof Kurzras, "Das finstere Tal" Drehort, Schnalstal, Südtirol © Instagram: sab.b.y
Marchegghof Kurzras, „Das finstere Tal” Drehort, Schnalstal, Südtirol © Instagram: sab.b.y

Kurzras selbst ist vor allem wegen seines Gletscherskigebiets, den Schnalstaler Gletscherbahnen, beliebt. Am Fuße des Tals gibt es eine Seilbahn, die vom Dorf aus direkt in das Skigebiet führt. Nur wenige Kilometer südöstlich von Kurzras befindet sich das Hauslabjoch, die Fundstelle von Ötzi, dem berühmten Mann aus dem Eis, im Jahr 1991. Seine (mögliche) Geschichte erzählt der Kinofilm „Der Mann aus dem Eis“ (2017) mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle.

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Südlich von Salzburg wurden einige Innenszenen des Films „Das finstere Tal“ im Freilichtmuseum Großgmain gedreht. Unter den mehr als 70 Originalgebäuden befinden sich alte Bauernhöfe und Bauernhäuser, eine Brauerei, ein frühes Elektrizitätswerk, eine Dorfschule sowie historische Mühlen. Das Museum führt seinen Besuchern vor Augen, wie das Leben der Menschen hier in der Zeit vom 15. bis zum 20. Jahrhundert aussah. Das Areal kann bequem mit einer Museumseisenbahn auf einer Strecke von 1,7 Kilometer erkundet werden.

Weitere Aufnahmen für „Das finstere Tal” entstanden auch in Bayern.

 

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Reisetipp: Marchegghof Kurzras