Im Katastrophenfilm „The Day After Tomorrow“ versinkt die Nordhalbkugel aufgrund des dramatischen Klimawandels in Eis und Schnee. Weltuntergangsexperte Roland Emmerich lässt Tornados, Hurrikans, Schnee- und Hagelstürme rund um den Erdball toben. Meteorologe Jack Hall (Dennis Quaid) macht sich mit seinen Kollegen Frank (Jay O. Sanders) und Jason (Dash Mihok) in Polarausrüstung auf den Weg ins vereiste New York, um seinen Sohn Sam (Jake Gyllenhall) zu retten.
Sam und seine Freunde Laura (Emmy Rossum) und Brian (Arjay Smith) haben sich mit einer Reihe anderer Überlebender, darunter Austin Nichols („The Walking Dead„) als J.D., in die New York Public Library an der Fifth Avenue in Manhattan gerettet. Um dem Kältetod zu entgehen, fangen sie an die Bücher zu verheizen. Die öffentliche Bibliothek, in die jeder einen Blick hineinwerfen kann, verfügt in Realität etwa über 50 Millionen Bücher, Zeitschriften und Bilder, darunter auch eine Gutenberg-Bibel, die 1455 in Mainz gedruckt wurde.
Im Film sind deutlich die Fenster des Lesesaals zu erkennen. Wer möchte, kann sich sogar einer einstündigen Führung anschließen. Die weltgrößte Bibliothek diente auch schon in Filmen wie „Ghostbusters„, „Spiderman“ und „Sex and the City“ (hier sollte die große Hochzeit von Carrie und Mr. Big stattfinden) als Kulisse.
Das antarktische Eis wurde im Studio aus Styropor nachgebaut. Einige der Filmszenen verwendete Davis Guggenheim in dem Dokumentarfilm „Eine unbequeme Wahrheit“ über Al Gores Engagement gegen den Klimawandel. Weiteres Filmmotiv für „The Day After Tomorrow“ in New York war die Trinity Church im Financial District. Außerdem wurde in Kanada, Los Angeles sowie kurze Sequenzen in Tokio, Schottland und Neu-Delhi gedreht.
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