© Wild Bunch Germany

The Choice – Bis zum letzten Tag

Filmstart: 10. März 2016

Die bittersüße Romanze „The Choice – Bis zum letzten Tag“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Romanautor Nicholas Sparks aus dem Jahr 2007 und erzählt die Geschichte der eigensinnigen Medizinstudentin Gabby (Teresa Palmer) und ihrem Nachbarn, dem unbekümmerten Frauenhelden Travis (Benjamin Walker). 19 Bücher hat Sparks bislang veröffentlicht. Elf davon wurden bereits verfilmt. Wie die meisten der bisherigen Geschichten spielt auch „The Choice“ in North Carolina an der US-Ostküste, wo Sparks selbst mit seiner Familie lebt.

Über 30 Tage dauerten die Dreharbeiten zu „The Choice“ in und um Wilmington. Viele der örtlichen Lokale wie das „The Dockside Restaurant“ oder die „Airlie Gardens“ konnten als Drehorte genutzt werden. Außerdem verbrachte das Filmteam mehrere Tage auf dem Wasser, in einem 250-PS-Sportfischerboot, mit Ben Walker am Steuerrad. Gedreht wurde, wie auch schon in vielen weiteren Sparks-Verfilmungen, natürlich auch am Intracoastal Waterway.

 

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„Der Intracoastal ist eine ganz erstaunliche Wasserstraße entlang der gesamten Küste, umgeben von wunderbar grünem Marschland“, erklärt Regisseur Ross Katz. Er dient als eine Art Kleinstadtstrand, wo man sich trifft. Ich wollte Travis’ enge Beziehung zu seiner Umwelt nicht nur durch seine Freunde zeigen, sondern auch durch die Natur um ihn herum. Gleichzeitig sollten die Zuschauer aber auch ein wenig von dieser wirklich außergewöhnlichen Gegend in North Carolina erfahren. Die Leute reden immer vom Grand Canyon, wenn es um besondere Orte Amerikas geht. Aber ich würde North Carolina wirklich jedem empfehlen, es ist herrlich.“

 

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Katz stellt die idyllische Szenerie mit Weitwinkelobjektiven erst so richtig heraus und zeigt die atemberaubende Schönheit dieses Küstengebiets. Seine Anweisung an Kameramann Alar Kivilo lautete, diese unberührte Bilderbuchlandschaft in möglichst ungekünstelten, realistischen Aufnahmen einzufangen.

Von Anfang an war ihm klar, dass er „The Choice“ unbedingt im Breitbildformat aufnehmen musste, um dem Publikum die ganze Üppigkeit der Umgebung zeigen zu können. „Eines der Kennzeichen von Nicks Geschichten ist ja, dass man sofort Teil dieser Welt sein möchte“, erklärt der Regisseur. „Spätestens nach zehn Filmminuten weiß man, dass man ebenfalls dort leben möchte.“

 

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Die Produzenten Theresa Park und Nicholas Sparks freuen sich immer, wenn sie in diesem Bundesstaat filmen können. „Nirgendwo fühlen wir uns wohler“, gesteht sie. „Man fühlt sich tatsächlich wie in einem seiner Romane dort. Wir haben da schon viele tolle Dreharbeiten erlebt. Diese Kleinstädte an der Küste haben einen ganz speziellen Charme, die Leute sind so freundlich und die Landschaft so vielfältig.“

 

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Produktionsdesigner Mark Garner ist ein langjähriger Mitarbeiter von Sparks. Eine seiner größten Herausforderungen war diesmal, zwei benachbarte Häuser zu finden, in denen Gabby und Travis wohnen könnten. Jedes Gebäude sollte ihre unterschiedlichen Lebensmodelle und Lebensweisen widerspiegeln. Außerdem sollte man eine unverstellte Blickachse von ihrem Haus in seinen Garten hinein haben.

Nach längerer Suche fand der Szenenbildner eine großzügige Villa im Kolonialstil aus den Vierzigerjahren mit einem weitläufigen Garten bis direkt an den Intracoastal, die alle Kriterien erfüllte. Aber es stand kein weiteres Cottage nah genug, das als Gabbys Haus dienen konnte.

 

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Doch Garner entschied, es ist noch genügend Zeit bis zum Drehbeginn, um eines zu bauen. Er ließ ein knapp 80 Quadratmeter großes Häuschen bauen, das sämtliche Anforderungen und Wünsche der Filmcrew erfüllte. Das Ergebnis gefiel den Besitzern des Anwesens so gut, dass sie nach Drehschluss darum baten, es auf dem Gelände stehen zu lassen.

Garner half auch dabei, ein ganz besonderes Idyll für Travis und Gabby zu erschaffen: eine private Insel, die den beiden zum heimlichen Rückzugsort wird. „Wir haben uns diese Insel aus verschiedenen, ganz unterschiedlichen Orten zusammengeklaubt“, sagt Katz dazu.

 

 

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