Die Coming-of-Age-Serie „Outer Banks“ dreht sich um die „Pogues“, eine eingeschworene Teenagerclique im Urlaubsort und Strandparadies Outer Banks im US-Bundesstaat North Carolina. Als ein Hurrikan die Stromversorgung für den ganzen Sommer unterbricht, sorgt dies für eine ganze Kette von illegalen Aktivitäten, die die Freunde zu folgenschweren Entscheidungen zwingen.
Die Suche nach dem vermissten Vater des Anführers, verbotene Liebe, eine gefährliche Schatzjagd und der eskalierende Konflikt zwischen den Pogues und ihren Rivalen sorgen für einen Sommer voller Geheimnisse und Abenteuer, die sie nie vergessen werden.
Ursprünglich war geplant, die Serie an Originalschauplätzen auf der Inselkette Outer Banks sowie in Wilmington zu drehen. Doch aufgrund umstrittener Gesetze des Bundesstaates North Carolina, Stichwort „Bathroom Bill“, entschied Netflix die Filmproduktion komplett nach South Carolina zu verlegen. Die Drehorte befinden sich dort vor allem in und um die Hafenstadt Charleston.
Wiederkehrende Filmmotive in der Serie sind beispielsweise die Orte Shem Creek, Mount Pleasant, McClellanville, Charleston Harbor und der Leuchtturm auf Morris Island.
Die schönen Landschaftsaufnahmen entstanden zudem auf James Island, Johns Island, Hunting Island und Kiawah Island. Im Hunting Island State Park, dessen Strand von Palmen und Treibholz gesäumt ist, entstanden in der Vergangenheit übrigens auch schon die Vietnam-Szenen für den Film „Forrest Gump“.
Die Outer Banks, kurz OBX, selbst lohnen auf jeden Fall auch eine Reise, sowie eigentlich die gesamte Küste North Carolinas. Etwa 300 Kilometer ziehen sich die vorgelagerten Outer Banks in einem Bogen Richtung Norden, an manchen Stellen nicht mehr als 200 Meter breit.
Hotelburgen gibt es auf den Outer Banks keine. Dafür Holzhäuser, Stege und natürlich Leuchttürme. Die Stadt Kildare und die Insel Figure 8 aus der Serie sind allerdings rein fiktiv und nicht auf der Landkarte zu finden.
Bekannte Filme, die bisher auf den Outer Banks gedreht wurden, sind unter anderem die Verfilmungen der Nicholas-Sparks-Romane „Das Lächeln der Sterne“ und „Message in a Bottle“.
Die zweite Staffel von „Outer Banks“ spielt hautpsächlich auf den Bahamas, wohin sich John B (Chase Stokes) und Sarah (Madelyn Cline) verabschiedet haben. Doch auch hier stimmen Handlungs- und Drehorte nicht überein, denn gedreht wurde in Wahrheit auf der karibischen Insel Barbados, wie zum Beispiel in Bridgetown.
Drehorte für Poguelandia in Staffel 3 waren unter anderem der Bathsheba Beach und Bottom Bay auf Barbados.
Im Sommer 2024 wird vermutlich die vierte Staffel der Serie starten.
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