Bora Bora, Französisch Polynesien

All Inclusive

Die Filmkomödie „All Inclusive” aus dem Jahr 2009 mit Hollywood-Liebling Vince Vaughn („Die Hochzeits-Crasher”) und „Sex and the City”-Ikone Kristin Davis handelt von einem traumhaften Urlaubsort in der Südsee, der jedoch zunächst alle Paare zwingt, ernsthaft an Ihrer Beziehung zu arbeiten. Nachdem etliche tropische Inseln in die engere Auswahl kamen, wurde der Film neben Mexiko und Chile zum größten Teil auf Bora Bora in Französisch-Polynesien, einer Ansammlung kleinerer Inseln, Atolle und Archipele im südlichen Pazifik, gedreht.

„All Inclusive“ ist der erste Spielfilm, der in dieser Region der Südsee gedreht wurde seit Jan Troell dort 1979 das Abenteuer-Epos „Hurricane“ filmte. Das „Eden Island“ im Film ist in Wahrheit das St. Regis Bora Bora Resort auf Motu Piti Aau. Nach Filmstart wurde in dem Fünf-Sterne-Hotel ein spezielles „Couples Retreat”-Paket zum Film – in Anlehnung an den englischen Originaltitel, der so viel heißt wie „Rückzugsort für Paare“ – angeboten.

Das fast 3.600 Quadratmeter große Areal ist von weißen Sandstränden umgeben, eine idyllische Lagune erstreckt sich über drei getrennte Pavillions, und der Mont Otemanu erhebt sich als Kulisse im Hintergrund. Das St. Regis gehört übrigens zu den Lieblingsurlaubszielen von Schauspielgrößen wie Nicole Kidman, Eva Longoria oder Danny De Vito. Also wer es sich leisten kann…

Der Drehort stellte sich aufgrund der Großzügigkeit der Bungalows als dankbar für die Filmcrew heraus und die wunderschöne Lagune diente der Produktion als paradiesisches Yoga-Deck. Das strahlende Türkis des Wassers im Film ist übrigens nicht manipuliert, sondern 100% echt. Der Umstand, dass sämtliches Equipment per Schiff oder Flugzeug zur Insel transportiert werden musste, stellte schließlich eine große logistische Herausforderung an das Filmteam dar.

Hoteltipp: St. Regis Bora Bora Resort

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