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Start der dritten Staffel von „The Mandalorian“ auf Disney+: 1. März 2023
Die Reise geht weiter!
Der Mandalorianer (Pedro Pascal) und sein kleiner Begleiter Grogu (von Fans liebevoll „Baby-Yoda“ genannt) setzen ihren gemeinsamen Weg durch die Galaxis fort.
In der turbulenten Zeit nach dem Zusammenbruch des Galaktischen Imperiums haben die beiden schon in der Vergangenheit einige Abenteuer zusammen erlebt und sich mehrfach gegenseitig retten müssen.
Die Geschichten um „The Mandalorian“ haben das „Star Wars“-Universum nicht nur um weitere Charaktere, sondern auch Schauplätze erweitert.
Zwar sind die Aufnahmen mittels der StageCraft-Technik fast ausschließlich im Studio in Kalifornien entstanden und eine Drehorttour eher schwierig, mit Mando und dem Kind reisen wir hier jedoch nochmal gedanklich zu den Schauplätzen aus der ersten Staffel und werfen einen genaueren Blick auf die jeweilige Umgebung, die Bewohner und die dort lauernden Gefahren:
Hin und weg - Der unbekannte Eisplanet
Zu Beginn unserer Reise heißt es warm anziehen, denn gleich am Anfang des ersten Kapitels hat der mandalorianische Kopfgeldjäger einen Auftrag auf einem unwirtlichen Eisplaneten zu erfüllen.
Der Name des frostigen Himmelskörpers bleibt unbekannt, doch Hoth ist es jedenfalls nicht. Eine Rückkehr des Mandalorianers an diesen Ort ist ohnehin eher unwahrscheinlich. Besonders nachdem er die Bekanntschaft mit einem Ravinak gemacht hat, welcher sich in seinem Raumschiff festbeißt und sich nur mühsam mit einem Stromschlag wieder verjagen lässt.
Die Ravinaks sind riesige, graue Raubtiere. Da sie unter der gefrorenen Eisschicht leben, können sie jedoch ganz plötzlich vor einem auftauchen. Also, schnell wieder weg hier!
Gilde und Geheimversteck auf Nevarro
Nach dem erfüllten Auftrag geht es für den Mandalorianer zurück zum Lavaplaneten Nevarro, dem wichtigsten Schauplatz der Serie. Denn hier befindet sich die zentrale Basis der Kopfgeldjäger-Gilde und dem Mittelsmann Greef Karga (Carl Weathers), von dem Mando sowohl seine Aufträge als auch seinen Lohn erhält.
Auf Nevarro befindet sich auch das Geheimversteck der letzten Mandalorianer, die die Große Säuberung auf Mandalore überlebt haben. In den Katakomben befindet sich eine stammeseigene Schmiede. Wer sich hier eine mandalorianische Rüstung machen lassen möchte, muss jedoch, wie Mando, das dafür benötigte Beskar selbst mitbringen.
Eine Sehenswürdigkeit, die man auf Nevarro auf keinen Fall verpassen sollte, und ein Tummelplatz für die Kopfgeldjäger aus der ganzen Galaxis ist die Cantina, eine quirlige Bar in Nevarro-Stadt, auch wenn sie von außen eher unscheinbar aussieht.
Die Landschaft ist dagegen weniger einladend: Denn auch dort, wo keine Lava fließt ist, befindet sich auf Nevarro ausschließlich felsiges Terrain. Trotz der trockenen Gegend leben hier viele Kreaturen ganz unterschiedlicher Spezies.
Aufgrund der Unabhängigkeit des Planeten von der Neuen Republik haben sich hier zudem einige Akteure des Restimperiums angesiedelt.
Darunter auch der Auftraggeber (Werner Herzog), der einst für das Imperium arbeitete und sich immer noch mit Sturmtruppen umgibt. Er übergibt dem Mandalorianer schließlich einen Puck mit einem geheimnisvollen, neuen Kopfgeldziel…
Arvala-7 - Ab in die Wüste
Sein neuer Auftrag führt den Mandalorianer schließlich auf den Wüstenplaneten Arvala-7, dessen Umgebung stark an Lukes Heimatplaneten Tatooine erinnert. Was nicht verwundert, denn einer der realen Drehorte für Arvala-7, der Death Valley National Park, schlüpfte tatsächlich auch schon in die Rolle von Tatooine in „Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung“.
Die bizarre Felslandschaft wurde am Aussichtspunkt Zabriskie Point im Death Valley National Park aufgenommen, von wo aus man einen einzigartigen Blick auf die versteinerten Sanddünen und die Spitze des Manly Beacon hat, an der der Mandalorianer mit seiner Razor Crest kurz vor der Landung vorbeifliegt.
Die surrealen Gesteinsformationen entstanden über Millionen Jahre aus den Sedimenten des ausgetrockneten Furnace Creek Lake. Wer sich einmal auf einem anderen Planeten wähnen möchte, aber gerade kein Raumschiff in der Garage stehen hat, sollte diesen Ort besuchen. Hier braucht es tatsächlich nur wenig Vorstellungskraft, sich wie in einer anderen Welt zu fühlen.
Genau wie auf Tatooine kann man auf Arvala-7 eine unangenehme Begegnung mit den Jawas machen. So geschieht es auch Mando, der feststellen muss, dass die Jawas, bekannt als Schrottsammler, viele wichtige Teile seines Raumschiffs abgeschraubt haben, als er mit der Zielperson, einem Kind von Yodas Spezies, dorthin zurückkehrt.
Die nur ein Meter großen Bewohner bewegen sich meist mit großen Raupenfahrzeugen, den Sandkriechern, fort und nehmen gerne alles mit, was auch nur einen Funken Wert besitzt. Auf eine vernünftige Unterhaltung mit ihnen sollte man nicht hoffen, denn sie plappern ohne Pause.
Mando hat das Glück den Ugnaught Kuiil (mit der Stimme von Nick Nolte) kennenzulernen, der ihm sowohl beim Kampf mit einem aggressiven Blurrg, einem zweibeinigen Reptil mit großem Maul, zu Hilfe kommt, als auch zwischen ihm und den Jawas vermittelt.
Um die gestohlenen Raumschiffteile zurückzubekommen, soll er ihnen ein Ei beschaffen. Diese Aufgabe führt ihn jedoch zu einem noch grimmigeren Tier, das hier lauf Arvala-7 lebt: dem Schlammhorn.
Ohne Kuiil hätte es der Mandalorianer vermutlich auch nicht bis zur Nikto-Söldneranlage und seiner Zielperson geschafft, denn durch ihn kam er in den Genuss eines kostenlosen Blurgg-Reitunterrichts.
Eine Farm auf Sorgan
„Einen Raumhafen scheint es nicht zu geben, keine Industrie, er ist nur spärlich besiedelt“, sagt Mando über Sorgan und hält den dicht bewaldeten Planeten damit zunächst als perfekte neue Heimat für das Kind.
Das Fischerdorf, in dem sie sich niederlassen, wirkt auf den ersten Blick idyllisch. Die Menschen sind sehr gastfreundlich, vor allem Farmerin Omera (Julia Jones), und gehen täglich ihrer Arbeit nach: dem Fischen von Krill. Das sind bläuliche, garnelenartigen Krebstiere, die auf Sorgan wohl zu den Grundnahrungsmitteln gehören.
Doch der Schein trügt: die Farmersiedlung wird wiederholt von im Wald hausenden Plünderern überfallen. Zu allem Übel sind diese auch noch im Besitz eines AT-ST, eines großen Kampfläufers mit hoher Feuerkraft.
Zudem stellt sich heraus, dass auch die ehemalige Soldatin Cara Dune (Gina Carano) Sorgan als ihren Zufluchtsort auserkoren hat. Zusammen mit ihr beschützt Mando das Dorf vor den Plünderern.
Als das Kind beinahe von einem Kopfgeldjäger der Gilde getötet wird, erkennt er jedoch, dass sie hier nicht sicher sein werden und reist schweren Herzens wieder ab.
Doch wer weiß, vielleicht kommen sie mal wieder auf eine Knochenbrühe und einen Spotchka zurück. Beides sind örtliche Spezialitäten in der Gaststätte von Sorgan.
Wiedersehen mit Tatooine
Der Mandalorianer kann zwar den Angriff eines Kopfgeldjägers abwehren, jedoch ist sein Raumschiff stark beschädigt, so dass er sich zu einer Notlandung auf Tatooine, einem der bekanntesten Planeten im „Star Wars“- Universum, gezwungen sieht.
Nach der Ankunft auf Mos Eisley muss er jedoch erst einmal das Geld für die teure Reparatur auftreiben. In der dortigen Cantina wird ihm prompt ein Gelegenheitsjob von Toro Calican (Jake Cannavalea) angeboten.
Wer bei der Bar ein Déjà-vu hat, liegt vollkommen richtig: Es ist der gleiche Schauplatz, an dem auch schon Han Solo, damals ebenfalls in finanziellen Schwierigkeiten, seine erste Begegnung mit Luke Skywalker und Obi-Wan Kenobi hat.
Die weitläufigen Sanddünen von Tatooine erkundet man am besten mit einem Speederbike. Um die Tusken-Räuber, auch Sandleute genannt, sollte man allerdings einen weiten Bogen machen. Sie machen meist Ärger. Tipp: Sollte man dennoch einmal auf die Banditen mit Schutzbrillen und Atemmasken treffen, am besten gleich freiwillig einen Wertgegenstand überreichen.
Die Jawas (siehe Arvala 7) sind ebenfalls auf Tatooine beheimatet. Auch sie können natürlich mit Wertgegenständen besänftigt werden, vorausgesetzt die Tusken haben einem noch etwas übriggelassen.
Zur Fauna auf Tatooine gehören die Banthas, riesige, pelzige Säugetiere mit spiralförmigen Hörnern, welche gerne als Reit- und Lasttiere genutzt werden. Keine Angst, wenn man sie in Ruhe lässt, sind sie keine Gefahr. Sie sind reine Pflanzenfresser. Hin und wieder kann man auch noch wildlebende Herden beobachten.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Planeten gehören Jabbas Palast am äußersten Rand des Dünenmeers sowie die große Grube von Carkoon, die den Sarlacc beheimatet, eine gefräßige Kreatur, die unter der Erde lebt. Letztere sollte mit größter Vorsicht besichtigt werden, denn wer in die Grube fällt, den ziehen die Greifarme des Sarlaccss schnell ins Maul.
Ein Highlight, das man sich auf Tatooine auf keinen Fall entgehen lassen sollte, ist der Sonnenuntergang. Denn hier sorgen gleich zwei Sonnen, Tatoo I und Tatoo II, für ein schönes, rotes Himmelschauspiel, wie es auch schon Luke Skywalker in seinen jungen Jahren erlebt hat, bevor ihn endgültig das Fernweh packte.
Man darf sehr gespannt sein, wohin es den Mandalorianer und Grogu in den weiteren Staffeln hinzieht, welchen Feinden sie sich stellen müssen und wo sie neue Verbündete finden.
Die dritte Staffel von „The Mandalorian” ist ab 1. März 2023 auf dem Streaming-Dienst Disney+ verfügbar.
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Offenlegung: Dieser Beitrag wurde von Disney Deutschland unterstützt.