Filmstart: 18. Dezember 2019
Mit „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ geht die berühmte Weltraumsaga in ihre letzte Runde und Regisseur J.J. Abrams schließt nach 42 Jahren die Ära der Skywalkers ab.
Es gibt noch einmal ein Wiedersehen mit altbekannten Figuren und Schauplätzen und viele noch offene Fragen, die in der neuen Trilogie aufkamen, wie „Wer ist Rey?“ und „Für welche Seite der Macht entscheidet sich Kylo Ren?“, werden abschließend beantwortet.
Besonders eindrucksvoll zeigt sich im Film die Kulisse des Planeten Pasaana, dessen realistischer Look der Wüste Wadi Rum in Jordanien zu verdanken ist. Die weitläufige Wüstenlandschaft ist bei Weitem kein Filmneuling und dürfte dem ein oder anderen recht bekannt vorkommen: Bereits in „Rogue One: A Star Wars Story” diente sie als Umgebung der heiligen Stadt Jedha.
Außerdem war sie sowohl in „Der Marsianer“ als unwirtliche Marsoberfläche als auch in den legendären Wüstensequenzen von „Lawrence von Arabien“ zu sehen.
Für die anderen Drehorte musste das Filmteam nicht ganz so weit reisen, denn diese befinden sich wie die Pinewood Studios, wo bereits die beiden Vorgänger-Filme sowie die meisten Aufnahmen von „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ entstanden, in England.
Die hügelige Graslandschaft, die für den Film digital an die Küste versetzt wurde, gehört zum Ivinghoe Beacon in den Chiltern Hills. Er gilt als Wahrzeichen der Region. Die Abgeschiedenheit jedoch relative Nähe des 233 Meter hohen Hügels sowohl zu den Pinewood als auch den Elstree und Leavesden Studios im Norden Londons, sorgte bereits in der Vergangenheit dafür, dass er als Filmdrehort für TV-Produktionen genutzt wurde.
Für die Szenen am Rebellenstützpunkt auf dem Mond Yavin IV verwendete man wie bereits in „Rogue One“ wieder den riesigen Hangar auf dem Militärflugplatz Cardington Airfield. Die Hallen des ehemaligen Stützpunktes der Royal Air Force diente auch schon in Filmen wie „The Dark Knight“, „Inception“ und „Justice League“ als Drehort.
Und zwei weitere bekannte Schauplätze bekommen in „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ ihr Comeback auf der Leinwand: Die Insel Skellig Michael, die in „Das Erwachen der Macht“ und „Die letzten Jedi“ als entlegener Ort auf dem Planeten Ahch-to zu sehen ist, sowie, gegen Ende des Filmes, die Tatooine-Drehorte der Originaltrilogie in Tunesien.
Dort schaute bereits Luke Skywalker in „Eine neue Hoffnung“ am Kuppelbau inmitten der Wüste sehnsüchtig in Richtung der zwei untergehenden Sonnen, noch lange bevor Rey und Kylo Ren ihren Platz in dieser weit weit entfernten Galaxie fanden…
Tourtipps:
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Filme ansehen:
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