Filmstart: 24. Mai 2018
„Solo: A Star Wars Story“ erzählt unter der Regie von Ron Howard, wie die beliebten Star-Wars-Helden erstmals aufeinandertreffen: Bei einer Reihe waghalsiger Abenteuer in der kriminellen Unterwelt lernt Han Solo (Alden Ehrenreich) seinen späteren Co-Piloten Chewbacca (Joonas Suotamo) kennen und trifft auf den berüchtigten Glücksspieler Lando Calrissian (Donald Glover).
Ihre Abenteuer legen den Grundstein für die ungewöhnlichsten Figuren der Star Wars Saga und die Bedeutung des Millenium Falken. Die Dreharbeiten fanden hauptsächlich in den britischen Pinewood Studios statt, sowie an zwei Außendrehorten in Italien und Spanien, genauer in den Dolomiten und auf Fuerteventura.
Die Dreharbeiten in den Dolomiten fanden sowohl in der italienischen Provinz Belluno rund um den über 1.700 Meter hochgelegenen Misurina See und den markanten Monte Piana, als auch im Hochpustertal nahe den Drei Zinnen, dem Wahrzeichen der Dolomiten, in Südtirol statt.
Auf Fuerteventura wurden für „Solo: A Star Wars Story“ einige Szenen im Pecenescal-Tal und dem Naturpark von Jandía gedreht. Die vulkanische Landschaft sowie die langen Sanddünen dienten auch schon als Kulisse für den Bibelepos „Exodus – Götter und Könige” von Regisseur Ridley Scott.
Produktionsdesigner Neil Lamont gestaltete die Sets, wobei er auf „unglaublich viel Material“ der beiden ursprünglichen Star Wars Konzept-Designer Ralph McQuarrie und Joe Johnston zurückgreifen konnte. Das erwies sich beim Design des Films als besonders hilfreich, da die Filmemacher den Geist der späten 1960er/frühen 1970er Jahre heraufbeschwören und dem Western-Genre ihre Referenz erweisen wollten.
Lamont und sein Team bauten viele Sets, insbesondere Han Solos Heimatplaneten Corellia, der wie eine industrielle Version von Venedig wirken sollte; und das Innere des Millenium Falken, an dem die Künstler drei Monate arbeiteten. Es ist die größte Innenkulisse des Falken, die jemals für einen Star Wars Film gebaut wurde.
Zu den Kriterien der Star Wars Story Filme gehört, dass jeder Film seinen unverwechselbaren Charakter und Look haben soll, der Bildgestaltung also eine ganz entscheidende Rolle zukommt. Umso begeisterter waren die Filmemacher deshalb, dass sie Kameramann Bradford Young gewinnen konnten.
„Bei einem guten Director of Photography entwickelt der Look eines Films ein Eigenleben, wird zu einer eigenständigen Figur innerhalb der Story“, sagt Produzent Simon Emanuel. „Und Bradfords Arbeit ist unglaublich. Er ist ein echter Künstler, der bei der Ausleuchtung einer bestimmten Szene oder einer bestimmten Einstellung ganz seinem Instinkt und seinem Gefühl vertraut.“
Bradford Young hatte die Idee, mit der Lichtsetzung Realismus zu erzeugen. Er erklärt: „Wenn man es erreichen will, dass die Zuschauer Schnee oder Sand fühlen, schmecken und riechen, dann gibt es keine bessere Möglichkeit, als den Schnee oder Sand von der Sonne oder dem Mond anstrahlen zu lassen.
Ich habe das Gefühl, das Publikum ist mittlerweile hypersensibilisiert dafür, wenn sich die Dinge nicht echt anfühlen. Und dieser Film musste absolut real wirken. Es ist zwar viel schwieriger, so zu arbeiten, aber genau darauf habe ich mein Leben lang hingewirkt, nämlich den Moment zu finden, die Quelle zu finden, und dann den Moment um sie herum zu konstruieren.“
Filme ansehen:
Solo: A Star Wars Story
Star Wars 1-9 – Die Skywalker Saga
Star Wars: Das Erwachen der Macht
Star Wars: Die letzten Jedi
Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers
Rogue One: A Star Wars Story
The Mandalorian
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