Filmstart: 18. November 2021
Auf diesen Film haben die Fans lange gewartet! Regisseur Jason Reitman („Up in the Air”) und sein Vater, Producer Ivan Reitman, der bei den ersten beiden „Ghostbusters“-Filmen Regie führte, bringen mit „Ghostbusters: Legacy“ endlich das nächste Kapitel der Kultreihe auf die große Leinwand.
Die Fortsetzung handelt von der alleinerziehenden Mutter Callie Spengler (Carrie Coon), die mit ihren beiden Kindern Trevor (Finn Wolfhard, „Stranger Things“) und Phoebe (Mckenna Grace) nach Oklahoma in die Kleinstadt Summerville zieht. Dort entdecken sie das geheimnisvolle Erbe des Großvaters und ihre Verbindung zu den einstigen Geisterjägern.
Während der Film in New York und im US-Bundesstaat Oklahoma spielt, fand man die Drehorte im kanadischen Alberta:
Leicht wiederzuerkennen ist die beeindruckende Landschaft der Badlands bei Drumheller. Und auch die Stadt Drumheller selbst schlüpfte mit ihrer Main Street und dem Wasserturm in die Rolle des fiktiven Summerville.
Weitere Szenen entstanden in der Geisterstadt Dorothy, nur eine halbe Stunde von Drumheller entfernt. Dort steht auch der riesige Getreidespeicher, der immer wieder mal im Film zu sehen ist.
Die Aufnahmen der Shandor Mine wurden in der Nähe am Highway 848 gefilmt. Der Eingang zur Mine mit dem gelben Geländer ist in Wahrheit die Dorothy Ferry Bridge.
Die actionreichen Straßenszenen, in denen die Kinder mit dem Ecto-1 zum ersten Mal einen Geist jagen und dabei jede Menge Schaden anrichten, wurden im Süden Albertas in der historischen Main Street in Fort Macleod aufgenommen.
Die Stadt wurde schon sehr häufig für Dreharbeiten genutzt, darunter für die Filme „Brokeback Mountain“, „Interstellar“ und „Die Karte meiner Träume“ sowie die zweite Staffel der Serie „Fargo“.
Das Kino von Fort Macleod ist das Empress Theatre, das bereits 1912 seine Türen öffnete. In „Ghostbusters: Legacy” wird dessen Fassade ebenfalls vom Protonenstrahler getroffen. Die neue Generation der Ghostbusters könnte jedoch auch mal einen Blick in das Kino werfen, denn es heißt, hier spukt es.
Die Außenaufnahmen der Summerville School entstanden an der W.G. Murdoch School in Crossfield, außerhalb von Calgary. Auf dem Parkplatz vor der Schule möchte Mr. Grooberson (Paul Rudd, „Avengers: Endgame“) seinen Schülern Phoebe und Podcast (Logan Kim) helfen, die Geisterfalle zu öffnen.
In Crossfield befinden sich außerdem die Drehorte für das Eisenwarengeschäft und das Sheriff Department.
Die alte Gasanlage ist die historische Turner Valley Gas Plant, die man im Rahmen einer geführten Tour besichtigen kann.
Im Dorf Beiseker, nordöstlich von Calgary, verwandelte das Production Design eine alte Tankstelle an der Ecke 1st Avenue and 6th Street in das Spinners Diner, sowohl außen als auch innen. Eigentlich beherbergt das Gebäude heutzutage das Apple Pie Cafe.
Das Farmhaus und die Scheune der Spenglers existieren leider ebenfalls nicht wirklich und wurden eigens für die Dreharbeiten zu „Ghostbusters: Legacy” in der Nähe von Calgary errichtet.
Mr. Grooberson macht im Deerfoot City Walmart in Calgary, 1110 57 Ave NE, Bekanntschaft mit den verrückten Mini-Marshmallow-Männchen.
Am 21. März 2024 kommt die Fortsetzung „Ghostbusters: Frozen Empire“ in die Kinos, in der die Familie Spengler zurück an den Ursprung der Geisterjäger kehrt: New York City!
Verwandte Artikel:
Ghostbusters-Drehorte
Calgary für „Fargo“-Fans
Winterliche Drehorte in Alberta
Auf den Spuren von „Brokeback Mountain“
„Ghostbusters“ für Zuhause:
Ghostbusters I & II als DVD oder Blu-ray
PLAYMOBIL – Ghostbusters Feuerwache
PLAYMOBIL – Ghostbusters Ecto-1