Ab 22. Dezember 2023 bei Prime Video
Der Psychothriller „Saltburn“ von Oscar-Preisträgerin Emerald Fennell („Promising Young Woman“) erzählt eine raffinierte Geschichte über die dunkle Seite der britischen High Society, deren Privilegien sowie des Begehrens danach.
Hauptfigur des Filmes ist der Student Oliver Quick (Barry Keoghan, „The Banshees of Inisherin“), der als Neuling darum kämpft, seinen Platz an der Universität Oxford zu finden.
Dabei wird er schnell in die Welt des charmanten und aristokratischen Felix Catton (Jacob Elordi, „Euphoria“) hineingezogen, der ihn für einen Sommer nach Saltburn, dem weitläufigen Anwesen seiner exzentrischen Familie, einlädt. Schließlich wird es ein Sommer, den Oliver und auch die Familie Catton nicht mehr vergessen wird.
In weiteren Rollen des Filmes sind Rosamund Pike („Gone Girl“), Richard E. Grant („Can You Ever Forgive Me?) und Carey Mulligan („Drive“) zu sehen.
Die opulenten Drehorte, die der Geschichte die passende, exzentrische Atmosphäre verleihen und die man teilweise auch selbst besuchen kann, befinden sich alle in England:
Die Universität in Oxford ist zu Beginn des Filmes der Hauptschauplatz und dort wurde auch tatsächlich in den verschiedenen historischen Colleges gedreht, unter anderem in der Bibiliothek des Magdalen Colleges, im St. Hugh’s College sowie im Speisesaal des Brasenose College.
Die Oxford University kann man auf mehreren Führungen und Rundgängen erkunden. Übrigens diente das 1379 gegründete New College im Film „Harry Potter und der Feuerkelch” als Kulisse.
Weitere „Saltburn“-Szenen in Oxford entstanden im Shotover Park, in der Divinity School sowie am Radcliffe Square. Dort in der Nähe wurde zum Beispiel auch für den Film „Wonka” gedreht.
Für einige Außenaufnahmen reiste das Filmteam auch nach London, wo unter anderem im schicken Restaurant Launceston Place in Kensington gefilmt wurde. Hier trifft Oliver gegen Ende des Filmes auf Lady Elspeth.
Der wichtigste Drehort aus „Saltburn“ und Herzstück der Geschichte ist das Drayton House in Lowick, Northamptonshire.
Es schlüpft in die Rolle des weitläufigen Saltburn Anwesens der Familie Catton und kommt damit zum ersten Mal überhaupt zu Filmehren.
Regisseurin Emerald Fennell war es nämlich sehr wichtig für den Film eine vollkommen neue, unverbrauchte Location zu wählen, die man nicht schon aus anderen Produktionen kennt.
Schließlich sollte sie die Zuschauer in die Welt der Geheimnisse und Intrigen führen.
Dabei fanden sowohl das im 14. Jahrhundert erbaute und denkmalgeschützte Herrenhaus für Innen- und Außenaufnahmen Verwendung, als auch die gepflegten Gärten um das Anwesen.
Ein Labyrinth, wie es im Film zu sehen ist, gibt es dort jedoch nicht.
Das Drayton House befindet sich im privaten Besitz der Stopford Sackville Familie und ist für Besucher nicht öffentlich zugänglich.
Weitere Aufnahmen entstanden auf der steinernen Brücke im Deene Park in Corby, Northamptonshire, wo die fiktive Familie Catton die Gedenksteine ins Wasser wirft.
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