Sebastian Bezzel als Franz Eberhofer im fiktiven Niederkaltenkirchen
Sebastian Bezzel als Franz Eberhofer im fiktiven Niederkaltenkirchen © Constantin Film Verleih

Dampfnudelblues

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Provinzkrimi von Rita Falk und handelt von Polizeihauptmeister Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel). Seine Heimat, das niederbayerische Dorf Niederkaltenkirchen bei Landshut, ist jedoch rein fiktiv. Die meisten Außenaufnahmen entstanden in Frontenhausen im Landkreis Dingolfing-Landau. So stand zum Beispiel die Metzgerei Oberloher für die Film-Metzgerei Simmerl Kulisse. Weitere Drehorte befinden sich in Fürstenfeldbruck, in der Polzstraße, und in der Landshuter Altstadt.

 

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Der Olympiapark in München ist in einer Szene mit Eberhofer und seinem Ex-Kollegen Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) zu sehen. Birkenberger arbeitet als Kaufhausdetektiv im V-Markt im Münchner Stadtteil Haidhausen. Der Kreisverkehr, an dem Eberhofer wiederholt vorbeikommt, befindet sich an der Staatsstraße 2111. Den Eberhofer-Hof findet man bei Feldkirchen-Westerham.

Der Eberhofer-Hof © Andrea David
Szene aus „Dampfnudelblues” am Eberhofer-Hof © Andrea David / Constantin Film Verleih GmbH
Szene aus „Dampfnudelblues” am Eberhofer-Hof © Andrea David / Constantin Film Verleih GmbH

Ursprünglich war eine Kinoausstrahlung von „Dampfnudelblues” übrigens gar nicht vorgesehen. Der Film war als erster Teil einer geplanten Fernsehreihe mit Stephanie Heckner (BR), Christine Strobl und Katja Kirchen (Degeto) für den Bayerischen Rundfunk und die Degeto Film geplant und realisiert worden, die bei allen Verfilmungen als Co-Produzenten seither weiterhin aktiv involviert sind.

„Wir haben den Grundstein für die Reihe gemeinsam festgelegt und seither gemeinsam weiter entwickelt“, so die Produzentin Kerstin Schmidbauer. „Wir haben uns damals riesig darüber gefreut, dass der Film auf das Filmfest München eingeladen wurde, wo er Premiere gefeiert hat. Das war ein Wunschtraum von mir. Ich wollte den Film vor der Fernsehausstrahlung unbedingt einmal mit einem großen Publikum gesehen haben, weil man sich für eine Komödie eben nichts Besseres vorstellen kann. Als dann nach dem Filmfest erste Anrufe von Kinobetreibern kamen, ob sie „Dampfnudelblues” nicht in ihr Programm aufnehmen könnten, nahm die bisherige Erfolgsgeschichte ihren Lauf.

 

Interview:
Im Schnack mit „Eberhofer”-Darsteller Sebastian Bezzel

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