© 2014 Constantin Film Verleih/Bernd Schuller

Winterkartoffelknödel

Im Oktober 2014 kam die Verfilmung von Falks Eberhofer-Roman „Winterkartoffelknödel” mit der bisherigen Besetzung des erfolgreichen Vorgängers „Dampfnudelblues” in die Kinos. Die Dorfpolizisten Eberhofer (Sebastian Bezzel) und Birkenberger (Simon Schwarz) bekommen es diesmal gleich mit mehreren bizarren Todesfällen rund um die Familie Neuhofer zu tun. Neu dabei sind die Schauspielerinnen Jeannette Hain und Monika Gruber.

Drehorte des zweiten Eberhofer-Films Films sind erneut Frontenhausen im Landkreis Dingolfing-Landau als Niederkaltenkirchen sowie München und Umgebung.

 

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Im niederbayerischen Frontenhausen findet man die Metzgerei Simmerl, in der der Eberhofer Franz seine Leberkassemmeln kauft, den Friedhof, auf dem die Mordopfer beerdigt werden sowie den Kreisverkehr. Das Haus der Neuhofers steht im nur zehn Minuten entfernten Gerzen. Nach seinem Unfall wird Franz‘ Papa (Eisi Gulp) in das Kreiskrankenhaus Dingolfing eingeliefert.

„Bei Wolfi” © 2014 Constantin Film Verleih/Bernd Schuller

Die Szenen im Wirthaus „Bei Wolfi” hingegen wurden in Deutenhausen bei Dachau im denkmalgeschützten Gasthaus Peiß gedreht. Und auch der Bauernhof von Oma Eberhofer (Enzi Fuchs) und Franz‘ Vater befindet in Oberbayern nahe Aying in Feldkirchen-Westerham. Das alte Sonnleitnergut ist in der Realität eine alte Privatvilla im Landkreis Wolfratshausen.

© 2014 Constantin Film Verleih/Bernd Schuller

Für den zweiten „Eberhofer”-Filmkrimi wurde erstmals auch außerhalb von Bayern gedreht, denn laut Buch lösen Eberhofer und Birkenberger den Fall im sonnigen Süden. Ursprünglich sollte auf Mallorca gedreht werden, aber weil das Wetter im Spätwinter dort zu unbeständig ist, ging es stattdessen kurzerhand nach Teneriffa.

Für Regisseur Ed Herzog war der Dreh in Spanien eine der schönsten Erfahrungen während der Dreharbeiten, denn es wurde auch ein wenig improvisiert und das brachte eine ganz besondere Stimmung ins Team: „Wir waren da so ein bisschen guerillamäßig unterwegs. Wir haben an Drehorten gedreht, die nicht abgesperrt waren und wir sind da auch nicht mit zehn Lastwagen vorgefahren. Das mochte ich eigentlich ganz gerne. Wir hatten ein sehr straffes Pensum, aber wir haben da richtig gerockt.”

 

Interview:
Im Schnack mit „Eberhofer”-Darsteller Sebastian Bezzel

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