Drehorte in Sachsen
Drehorte in Sachsen

Auf Filmtour durch Sachsen

Kein Zweifel, in Sachsen dreht es sich ganz ausgezeichnet:

Kate Winslet hat sich hier ihren Oscar als beste Hauptdarstellerin in „Der Vorleser“ erspielt. Christoph Waltz holte seinen ersten Goldjungen für seine Rolle in „Inglourious Basterds“. Und für die Kulissen von Wes Andersons „The Grand Budapest Hotel“ gab es die begehrte Film-Auszeichnung für das beste Szenenbild.

Wenn Hollywood nach Sachsen kommt, entstehen an den Drehorten oft großartige Filmszenen und unvergessliche Kinomomente. Zeit für einen ausgiebigen cineastischen Streifzug durch die Region:

 

Geheimtipps für Filmfans – Von Superhelden, Hochzeiten & Straßenbahnen

Viele Filmschauplätze in Sachsen erscheinen heimlich und bescheiden auf der großen Leinwand, in dem sie in andere Rollen schlüpfen oder auch gerne fiktive Orte verkörpern. Um sie zu entdecken ist also etwas Recherche nötig bzw. habe ich diese für euch bereits übernommen:

Trotz Anfahrt mit dem Auto, starte ich meine Reise am Leipzig/Halle Airport. In seiner bekanntesten Filmrolle wurde der Flughafen jedoch nicht etwa als Drehort für eine Abschiedsszene genutzt, sondern er diente als Hintergrund für eine ausgiebige Kampfszene im Marvel-Film „The First Avenger: Civil War“. Hier prallen die in zwei Lager aufgeteilten Avengers aufeinander und lassen ihren Superkräften freien Lauf.

 

Filmszene aus „The First Avenger: Civil War”, Leipzig/Halle Airport, Sachsen
Filmszene aus „The First Avenger: Civil War” am Leipzig/Halle Airport, Sachsen © Andrea David
Filmszene aus „The First Avenger: Civil War”, Leipzig/Halle Airport, Sachsen
Filmszene aus „The First Avenger: Civil War”, Leipzig/Halle Airport, Sachsen © Andrea David
Filmszene aus „The First Avenger: Civil War”, Leipzig/Halle Airport, Sachsen
Filmszene aus „The First Avenger: Civil War”, Leipzig/Halle Airport, Sachsen © Andrea David

 

Team Ironman trifft auf Team Captain America! Gott sei Dank fliegen die Fetzen zwischen Spider-Man, Black Widow, Ant-Man, Bucky & Co. hier jedoch nur per CGI. Und Regisseur Anthony Russo hält das Airport Set, das übrigens sowohl von außen als auch von innen zum Einsatz kam, laut seiner Aussage für einen „unglaublich tollen Spielplatz für den Kampf zwischen den Superhelden“.

Der Flughafen Halle/Leipzig war übrigens auch im Thriller „Unknown Identity” mit Liam Neeson zu sehen.

Doch nun geht es für mich weiter nach Dresden, wo ich ein paar realen Filmkulissen aus Wes Andersons „The Grand Budapest Hotel“ und gleichzeitig auch kunstvollen Highlights der Stadt auf der Spur bin.

 

Drehorte Dresden
Dresden © Andrea David
Filmszene aus „The Grand Budapest Hotel”, Fürstenzug, Dresden
Filmszene aus „The Grand Budapest Hotel”, Fürstenzug, Dresden © Andrea David
Zwinger, Dresden
Zwinger, Dresden © Andrea David

 

Neben dem Fürstenzug, einem 102 Meter langen Porzellanbild entlang der Augustusstraße, und dem barocken Zwinger mit der Gemäldegalerie Alte Meister, erkenne ich eine weitere Location aus dem Film wieder:

Die Pfunds Molkerei in der Bautzner Straße, der ohne Zweifel schönste Milchladen Deutschlands, wurde für den Film zur Konditorei Mendl’s umgestaltet. Das Fachgeschäft mit den wunderschönen handbemalten Fliesen gibt es bereits seit 1880. Zwar gibt es hier keine bunten Törtchen wie in „The Grand Budapest Hotel“, dafür aber allerhand andere Leckereien wie Buttermilch, Käse, Wein und natürlich Stollen.

 

Filmszene aus „The Grand Budapest Hotel”, Pfunds Molkerei, Dresden
Filmszene aus „The Grand Budapest Hotel”, Pfunds Molkerei, Dresden © Andrea David
Pfunds Molkerei, Dresden
Pfunds Molkerei, Dresden © Andrea David

 

Mit einer Tüte voller Pfunds-Spezialitäten verlasse ich Dresden Richtung Pirna und mein nächstes cineastisches Erkundungsgebiet ist die Sächsische Schweiz. Deren mystische Landschaften sind bei den Filmemachern sehr beliebt.

Laut Jens Posthoff, der seit 2008 als Mitarbeiter der Nationalparkwacht alle Drehanfragen bearbeitet und Location Scouts bei der Motivsuche berät, liegt das vor allem daran, dass „es keine hohen Bauwerke und Industriebauten gibt, die hier den Landschaftseindruck stören könnten“.

 

Bastei, Sächsische Schweiz
Bastei, Sächsische Schweiz © Andrea David

 

Er kümmert sich auch darum, dass Touristen und Einheimische von den Dreharbeiten möglichst wenig eingeschränkt werden. Als Wes Anderson zum Beispiel die kurze Hochzeitsszene aus „The Grand Budapest Hotel“ mit Filmstars wie Bill Murray und Ralph Fiennes auf einer kleinen Aussichtsbrücke auf der berühmten Bastei filmte, so tat er dies im Winter und frühmorgens.

 

 

Filmszene aus „The Grand Budapest Hotel”, Bastei, Sächsische Schweiz
Filmszene aus „The Grand Budapest Hotel”, Bastei, Sächsische Schweiz © Andrea David
Bastei, Sächsische Schweiz
Bastei, Sächsische Schweiz © Andrea David

 

Etwa eine halbe Stunde Autofahrt von der Bastei entfernt befinden sich die etwas weniger bekannten Nikolsdorfer Wände, die man am besten auf einer kleinen Wanderung von Leupoldishain aus erreicht. Hier wandelt man tatsächlich auf den Spuren von Halle Berry und Tom Hanks, denn die imposanten und bizarren Felsenwände, die sich kreuz und quer durch das Waldgebiet ziehen, dienten als eines der Settings für die Literaturverfilmung „Cloud Atlas“.

 

Filmszene aus „Cloud Atlas”, Nikolsdorfer Wände, Sächsische Schweiz
Filmszene aus „Cloud Atlas”, Nikolsdorfer Wände, Sächsische Schweiz © Andrea David
Filmszene aus „Cloud Atlas”, Nikolsdorfer Wände, Sächsische Schweiz
Filmszene aus „Cloud Atlas”, Nikolsdorfer Wände, Sächsische Schweiz © Andrea David
Nikolsdorfer Wände, Sächsische Schweiz
Nikolsdorfer Wände, Sächsische Schweiz © Andrea David

 

Wer auf eine größere Tour Lust hat, kann von den Nikolsdorfer Wänden bis zum benachbarten Felsenlabyrinth Langenhennersdorf wandern, das unter anderem in „Das kalte Herz“ als Kulisse zu sehen ist. Ein weiterer „Cloud Atlas“-Drehort ist der alte Steinbruch der Stadt Wehlen.

Von Bad Schandau aus befördert die Kirnitzschtalbahn im gemütlichen Tempo regelmäßig Touristen und Wanderer durch die Natur. Seltener zum Einsatz kommen der historische Wagenzug mit dem Triebwagen 5 und dem Beiwagen 12, in dem Kate Winslet in „Der Vorleser“ oscarreif zur Schaffnerin Hanna Schmitz wurde. Für die Fahrgäste wird der Museumswagen jedes Jahr am 1.5. sowie am 3.10. eingesetzt.

 

Filmszene aus „Der Vorleser" in der Kirnitzschtalbahn, Bad Schandau
Filmszene aus „Der Vorleser” in der Kirnitzschtalbahn, Bad Schandau © Andrea David
Kirnitzschtalbahn, Bad Schandau
Kirnitzschtalbahn, Bad Schandau © Andrea David

 

Wer schon mal in der Nähe ist, kann in Bad Schandau auch den Fahrstuhlturm aus „The Grand Budapest Hotel“ besuchen und von oben den herrlichen Ausblick über das Elbtal genießen.

 

Fahrstuhlturm, Bad Schandau
Fahrstuhlturm, Bad Schandau © Andrea David

 

Von der fiktiven Republik Zubrowka geht meine Reise schließlich weiter nach Frankreich, besser gesagt an eine Location, die dort filmisch verortet wurde:

Das Farmhaus bei Nancy, dem Christoph Waltz alias Hans Landa gleich zu Beginn von Tarantinos „Inglourious Basterds“ einen brutalen Besuch abstattet, stand für den Dreh in der Nähe von Sebnitz- Hertigswalde.

 

Filmszene aus „Inglourious Basterds”, Sebnitz- Hertigswalde, Sachsen
Filmszene aus „Inglourious Basterds”, Sebnitz- Hertigswalde, Sachsen © Andrea David
Filmszene aus „Inglourious Basterds”, Sebnitz- Hertigswalde, Sachsen
Filmszene aus „Inglourious Basterds”, Sebnitz- Hertigswalde, Sachsen © Andrea David

 

Das Bauernhaus aus Holz, Stein und Pappe wurde bereits kurz nach dem Dreh wieder entfernt, durch die umliegenden Bäume kann man die Stelle jedoch leicht wiedererkennen.

 

Weitere Infos:
Pfunds Molkerei
Drehort Elbsandsteingebirge
Kirnitzschtalbahn
Personenaufzug Bad Schandau

 

 

Zu Gast in Görliwood - Sachsens Film-Hauptstadt

Bei meiner Filmtour durch Sachsen ist ein Besuch in Görlitz natürlich Pflicht, gilt die Stadt an der Neiße aufgrund der gut erhaltenen Bauwerke aus den unterschiedlichsten Stilepochen doch als äußerst wandelbarer Drehort und wurde als solcher auch rege genutzt. So sah man die östlichste Stadt Deutschlands schon als New York, Paris oder Berlin auf der großen Leinwand.

 

Drehorte Görlitz
Görlitz © Andrea David
Görliwood Souvenirs in Görlitz
Görliwood Souvenirs in Görlitz © Andrea David

 

Görliwood, wie die Stadt mit Künstlernamen heißt, diente bereits seit den Fünfzigern als beliebte Filmkulisse und seitdem entstanden bereits über 100 nationale und internationale Produktionen in der Stadt. Darunter finden sich auch Hollywood-Filme wie „Inglourious Basterds“, „In 80 Tagen um die Welt“ oder „The Grand Budapest Hotel“, der sogar fast komplett in Görlitz entstand.

 

Filmszene aus „The Grand Budapest Hotel”, Görlitz
Filmszene aus „The Grand Budapest Hotel”, Görlitz © Andrea David
Filmszene aus „The Grand Budapest Hotel”, Görlitz
Filmszene aus „The Grand Budapest Hotel”, Görlitz © Andrea David

 

Während meines Aufenthalts in Görlitz machen übrigens schon wieder zwei neue Produktionen hier Station: David Hasselhoff und Henry Hübchen stehen zusammen für die irrwitzige Agentenstory „Ze Network“ in der Brüderstraße vor der Kamera und für die Serie „Torstraße 1“ wurden mehrere Schauplätze quer durch die Stadt aufwändig umgestaltet.

Die Einheimischen lassen sich von den häufigen Dreharbeiten nicht aus der Fassung bringen und auch die Stars haben hier meist ihre Ruhe. Emma Thompson, die in Görlitz für „Jeder stirbt für sich allein“ arbeitete, sagt dazu: „Görlitz ist sehr friedlich und seine Bewohner unglaublich freundlich.“ Nichtsdestotrotz haben viele Görlitzer natürlich schon als Komparsen im Film mitgespielt oder waren anderweitig am Dreh beteiligt.

 

Filmszene aus „Jeder stirbt für sich allein” in Görlitz
Filmszene aus „Jeder stirbt für sich allein” in Görlitz © Andrea David

 

Beliebteste Kulisse und Herz der Filmstadt ist der Untermarkt, auf dem zum Beispiel schon Szenen für „Die Bücherdiebin“, „Die Vermessung der Welt“ oder „Goethe!“ gedreht wurden. Über das Kopfsteinpflaster schlenderten in der Vergangenheit Hollywood-Größen wie Kate Winslet, Saoirse Ronan, Willem Dafoe, Jude Law, Ralph Fiennes und Bill Murray.

Im gewaltigen Eckhaus Brauner Hirsch, einem historischen Gasthof aus dem 15. Jahrhundert, entstanden sämtliche Innenaufnahmen für „The Grand Budapest Hotel“ und etliche weitere Filme und Serien, zum Beispiel die Krimireihe „Wolfsland“, der Historienfilm „Der junge Karl Marx“ oder die Märchenverfilmung „Der Zauberlehrling“.

 

Ronny Förster führt durch den historischen Gasthof Brauner Hirsch in Görlitz
Ronny Förster führt durch den historischen Gasthof Brauner Hirsch in Görlitz © Andrea David
Drehort aus „The Grand Budapest Hotel” im historischen Gasthof Brauner Hirsch in Görlitz
Drehort aus „The Grand Budapest Hotel” im historischen Gasthof Brauner Hirsch in Görlitz © Andrea David
Filmszene aus „The Grand Budapest Hotel” im historischen Gasthof Brauner Hirsch in Görlitz
Filmszene aus „The Grand Budapest Hotel” im historischen Gasthof Brauner Hirsch in Görlitz © Andrea David

 

Die 50 Räume des geschichtsträchtigen Gebäudes können die Filmemacher nach Belieben umgestalten. Die Besonderheit: Im Gegensatz zur üblicherweise schnellen Entsorgung des Sets in den Filmstudios bleiben die Kulissen hier so lange erhalten bis wieder ein neues Filmteam Einzug hält. So kann man noch heute die Tapete in Zeros Zimmer oder auch Goethes Bett erkennen.

Nur einen Katzensprung davon entfernt steht das rosafarbene Hotel Börse, das Regisseur Wes Anderson für seine komplette „Grand-Budapest“-Starriege und die Filmcrew buchte. Diese wähnten sich sicher im falschen Film als direkt vor dem Hotel zur gleichen Zeit die Bücherverbrennung aus „Die Bücherdiebin“ inszeniert wurde.

 

Hotel Börse, Görlitz
Hotel Börse, Görlitz © Andrea David

 

Zu den Leinwandhelden der Stadt gehören etliche weitere Bauten wie die Dreifaltigkeitskirche, die Stadthalle und das imposante Jugendstilkaufhaus, das schon lange als Kaufhaus der Oberlausitz eröffnen soll, stattdessen aber immer noch ein Filmteam nach dem anderen empfängt.

 

Dreifaltigkeitskirche, Görlitz
Dreifaltigkeitskirche, Görlitz © Andrea David

 

Für Filmtouristen wird unter der Marke Görliwood so einiges geboten: Neben verschiedenen Drehortführungen durch die Stadt oder auch durch den Braunen Hirschen, kann man sich anhand des Walk of Görliwood auf eigene Faust auf die Filmspuren der Stadt begeben.

 

Walk of Görliwood, Görlitz
Walk of Görliwood, Görlitz © Andrea David

 

Dabei zeigen themenspezifisch gestaltete Schaufenster in der historischen Altstadt die Vielfältigkeit der Filmstadt. Künftig entstehen noch weitere Stationen.

 

Weitere Infos:
Görliwood-Touren
Görliwood-Filmografie
Die schönsten Görliwood-Drehorte
Hollywood in Deutschland - Unterwegs in Görliwood

 

 

Schloss Moritzburg - Drei Engel und drei Haselnüsse

Der kultigste Drehort Sachsens ist das Schloss Moritzburg nahe Dresden, denn hier wurde Anfang der Siebziger der Weihnachtsklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gedreht. Dazu gibt es alljährlich im Winter eine Sonderausstellung zum Film, in der Aschenbrödel-Fans originale Exponate, Kostüme und Requisiten bestaunen können.

 

Drehort aus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", Schloss Moritzburg, Sachsen
Drehort aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel”, Schloss Moritzburg, Sachsen © Andrea David

 

Bei den Dreharbeiten zum berühmten Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, die nun bereits 50 Jahre zurückliegen, wurde rund um das Schloss weißes Fischmehl verstreut, weil der erhoffte Schnee ausblieb.

 

Szene aus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", Schloss Moritzburg, Sachsen
Filmszene aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel”, Schloss Moritzburg, Sachsen © Andrea David
Szene aus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", Schloss Moritzburg, Sachsen
Filmszene aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel”, Schloss Moritzburg, Sachsen © Andrea David

 

Die Szene mit dem verlorenen Schuh entstand am Treppenaufgang an der Ostseite des Schlosses. Wer möchte kann heute an der genauen Stelle selbst die Anprobe an einem bronzenen Goldschuh austesten.

 

Szene aus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", Schloss Moritzburg, Sachsen
Filmszene aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel”, Schloss Moritzburg, Sachsen © Andrea David
Aschenbrödels Schuh am Schloss Moritzburg, Sachsen
Aschenbrödels Schuh am Schloss Moritzburg, Sachsen © Andrea David

 

Das Schloss Moritzburg war übrigens eines der prächtigsten Jagdschlösser der Kurfürsten und Könige von Sachsen und auch Napoleon war hier 1807 auf Jagdbesuch.

Und auch Hollywood war auf dem Schloss bereits zu Gast: Die Partyszenen aus dem Remake von „3 Engel für Charlie” von und mit Elizabeth Banks entstanden hauptsächlich im barocken Festsaal, im Billardsaal und im Speisesaal mit den vielen Hirschgeweihen an der Wand.

 

Filmszene aus „3 Engel für Charlie” im Speisesaal im Schloss Moritzburg
Filmszene aus „3 Engel für Charlie” im Speisesaal im Schloss Moritzburg © Andrea David
Speisesaal, Schloss Moritzburg
Speisesaal, Schloss Moritzburg © Andrea David

 

Jüngst entstand mit „Tár” wieder eine Hollywood-Produktion in Sachsen, für die Cate Blanchett beinahe den Oscar für die Hauptrolle bekommen hätte. Das Orchester, dass sie als eiskalte Dirigentin Lydia Tár anleitet, ist die Dresdner Philharmonie und der Konzertsaal im Kulturpalast diente neben einigen weiteren Locations in Berlin als Drehort.

Man darf gespannt sein, welcher Schauplatz in Sachsen es als nächstes neben die großen Filmstars auf die Kinoleinwand schafft.

 

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Offenlegung: Dieser Beitrag entstand mit Unterstützung der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH.